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Neuer Pfarrer für Jaun

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Neuer Pfarrer für Jaun

Marcus Huber löst Alphons Zahnd ab

Marcus Huber wird ab 1. September Pfarrer in Jaun und Mitglied des Seelsorgeteams der zukünftigen Seelsorgeeinheit Charmey-Broc. Kathrin Meuwly wird am gleichen Tag Koordinatorin der Pastoralplanung und Mitarbeiterin des Bischofsvikars Kurt Stulz.

Der 52-jährige Priester Marcus Antonius Huber übernimmt die Pfarrstelle von Alphons Zahnd, der sich mit 75 Jahren und nach 14 Jahren Einsatz als Pfarrer in Jaun in der Kaplanei Im Fang niederlassen wird. Der zweisprachige Priester Marcus Huber wird zu 70 Prozent als Pfarrer in Jaun arbeiten und zu 30 Prozent Aufgaben in der entstehenden Seelsorgeeinheit 16 im Gebiet um Charmey und Broc übernehmen.

Der künftige Pfarrer von Jaun stammt aus Roggwil TG, ist in Luzern aufgewachsen und arbeitete als Elektrokaufmann, Buchhalter, Treuhänder und Bankrevisor, bevor er 1996 mit 43 Jahren ins Priesterseminar in Villars-sur-Glâne eintrat. Seit der Priesterweihe im Juni 2002 war er Vikar in den Pfarreien St. Johann und St. Moritz in der Freiburger Unterstadt.

Als Spätberufener
Priester werden

Marcus Antonius Huber trat, wie erwähnt, erst mit 43 Jahren ins Priesterseminar ein. «Meine Berufung ist das Produkt – nicht das Resultat – von verschiedenen Erlebnissen und dem tiefen Zeugnis zahlreicher Glaubender.» In seiner Ministranten- und Sängerzeit sah er nach seiner Beobachtung mehr unglückliche als glückliche Priester. Zwei Fusswallfahrten unternahm er: 1978 zum Kloster Murbach und 1989 2100 km bis Santiago de Compostela. Er musste ungerechte Handels- und Geschäftspraktiken mitansehen. Unfälle gaben ihm Zeit, um über sein Leben nachzudenken.

«Es kam der entscheidende Anruf von . Der Gedanke, Priester zu werden, hatte mich schon in meiner Kindheit beschäftigt.» Berufung ist für Marcus Antonius Huber ein unaufhörlicher Vorgang, er wünschte auch mehr als nur den Namen mit seinen beiden Namenspatronen gemeinsam zu haben. «Tag für Tag heisst es, das Herz zu öffnen und sich dem Wirken des Heiligen Geistes anzuvertrauen, um geformt zu werden. Ich möchte den Leuten eine Brücke sein oder ein Prisma, das die erhaltenen Lichtstrahlen nach den Bedürfnissen umleitet und verteilt. Oder einfach, was viele von einem Priester verlangen: «Ich will einfach, dass du mir zuhörst.» Seine Anliegen sind eine glaubwürdige Verkündigung, ein getreuer Kult und glückliche, erfüllte Gläubige, «denn dann bin auch ich ein glücklicher Priester».

Koordinatorin der
Pastoralplanung

Die 35-jährige Theologin Kathrin Meuwly übernimmt die 20-Prozent-Stelle am Bischofsvikariat von Rita Pürro, die ihr Arbeitspensum auf die 20-Prozent-Stelle in der kirchlichen Erwachsenenbildung zurückfährt. Kathrin Meuwly ist seit September 2002 Pastoralassistentin in der Stadt Freiburg und seit dem Start der deutschsprachigen Seelsorgeeinheit Gross-Freiburg im September 2003 Mitglied dieses Seelsorgeteams. Diese Aufgabe wird sie auch weiterhin zu 80 Prozent wahrnehmen.

Kathrin Meuwly ist in Freiburg aufgewachsen und hat an der Universität Freiburg Theologie studiert und vier Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ökumenische Studien gearbeitet. hr

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