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Neugestaltung der Cardinal-Kreuzung sorgt für Gleichgewicht im Verkehr 

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Der neue Platz an der Cardinal-Kreuzung ist am Donnerstagabend offiziell eingeweiht worden. Der Platz mit Bäumen und Bänken konnte aufgrund der geänderten Streckenführung der Buslinie 5 realisiert werden. 

«Man hat mir die Frage gestellt, was ein Staatsrat bei der Einweihung eines solchen grossen Platzes machen wird», sagte Staatsrat Jean-François Steiert (SP): «Obwohl es bei allem Respekt eher ein kleiner Platz ist.» Er fügte hinzu: «Ich versichere Ihnen, dass ich nicht bei allen Einweihungen von Plätzen dieser Grössenordnung anwesend sein würde.»

Staatsrat Jean-François Steiert (SP) war bei der offiziellen Einweihung des Platzes bei der Cardinal-Kreuzung anwesend. 
Marc Reidy

Der Anlass für diese Worte: die Einweihung des Platzes an der Kreuzung der Cardinal-Unterführung, der Zeughausstrasse und der Frédéric-Chaillet-Gasse. Der Cardinal-Kreisel ist einer Kreuzung ohne Vortrittberechtigung gewichen. Auf der frei gewordenen Fläche konnte die Stadt einen Platz mit Bäumen, Bänken und Wasserspendern schaffen. «Der Platz hat etwas Symbolisches für alle Herausforderungen, die uns noch erwarten und die sicher nicht einfacher werden», sagte Steiert. Der neue Platz konnte noch nicht offiziell benannt werden, bekommt aber laut Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray (SP) einen femininen Namen. 

Der Platz bei der Cardinal-Kreuzung wurde mit Bäumen bepflanzt und hat einige Sitzgelegenheiten. 
Marc Reidy

Kreuzung löst Probleme 

Dieser Platz ist eine Folge der Massnahmen, um den Fahrbetrieb der Buslinie 5 zu priorisieren (die FN berichteten). Die Neugestaltung der gesamten Kreuzung hat rund 700’000 Franken gekostet, so Julien Thirion, Ver­kehrs­inge­nieur der Stadt Freiburg. Die Arbeiten wurden von der Agglomeration Freiburg, dem Kanton und dem Bund finanziert. 

Die Umgestaltung der Kreuzung nach der Cardinal-Unterführung soll die Buslinie 5 priorisieren. 
Marc Reidy

Das Projekt existiert seit 2021 und ist Teil des Agglomerationsprogramms. Die Idee dahinter: Die Buslinie, die zwischen Villars-sur-Glâne und Torry verkehrt, wird neu über diese Kreuzung umgeleitet und nicht mehr durch die Unterführung beim Bahnhof führen. «Wir haben eine Strecke, die der Buslinie zusagt, die Bushaltestellen erlaubt, sichere Übergänge für Fussgänger schafft und dem Quartier einen neuen Platz schenkt», sagte Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs (CSP) gegenüber den FN. Auf die Frage, was sich mit der Kreuzung ändern wird, antwortete er: «Es führt zu einem besseren Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln.» Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray (SP) fügte an: «Alle Benutzer der Strasse sollen gleichberechtigt behandelt werden.» Nobs ist sich sicher: «Diese Kreuzung wird mehr Probleme lösen als schaffen.» 

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