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Optimierter Buslinienbetrieb soll Störfaktoren verringern

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Bessere Anschlüsse und weniger Belästigung: Die Agglomeration Freiburg hat mehrere betriebliche Massnahmen festgelegt, um den Fahrbetrieb der Buslinien 5 und 7 zu optimieren. Die angekündigten Änderungen gelten schon ab 1. Mai.

Die Massnahmen der Agglomeration (Agglo) Freiburg für den Busbetrieb betreffen laut einer Medienmitteilung Abschnitte der Greyerzstrasse in der Stadt Freiburg und der Route des Préalpes in Villars-sur-Glâne. Dort verkehren die Linien 5 und 7 derzeit nebeneinander.

Mit den Massnahmen ziehe die Agglo erste Lehren aus der Reorganisation der Buslinien, die mit dem Fahrplanwechsel im August 2022 erfolgt ist. Diese habe die Streckenführung und den Takt der Buslinien 5 und 7 grundlegend überarbeitet, um das öffentliche Verkehrsangebot in Villars-sur-Glâne zu verbessern. Ziel sei eine direkte Anbindung an das Pérolles-Quartier gewesen.

Die Agglo habe die angekündigten Änderungen in Zusammenarbeit mit den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF) ausgearbeitet.

Auf Kritik reagiert

Verschiedene Interessengruppen haben diese Neuorganisation jedoch bemängelt (die FN berichteten). Insbesondere die Emissionen auf den Streckenabschnitten, auf denen die beiden Linien nebeneinander verkehren, stiess den Kritikern sauer auf. Zudem beklagten einige Anwohnende die längeren Fahrzeiten zum Bahnhof Freiburg und die damit verbundenen verpassten Anschlüsse.

Die nun beschlossenen Massnahmen für die beiden Linien sind laut der Mitteilung eine Reaktion auf diese Kritik. Sie sehen eine leichte Verschiebung der Fahrzeiten der Linien 5 und 7 vor, damit die Fahrgäste aus Villars-sur-Glâne in Beaumont zwischen den Linien 5 und 7 umsteigen können. Diese neue Umsteigemöglichkeit soll den Fahrgästen der Linie 7 eine kürzere Fahrzeit zum Bahnhof ermöglichen und die Busfolge auf der Greyerzstrasse und der Route des Préalpes reduzieren.

Zudem werde die Linie 7 ab 22 Uhr nicht mehr die gesamte Strecke befahren. Sie wendet neu bei der Haltestelle Coulat und bedient das Industriegebiet Moncor nicht mehr. Diese Lösung trage sowohl der geringeren Nachfrage in dieser Gegend ausserhalb der Geschäftszeiten als auch der Lärmbelastung auf der Route des Préalpes Rechnung.

Auch die Stadt hilft mit

Mehrere Massnahmen aus dem Agglomerationsprogramm seien auch in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg umgesetzt worden. So wurde beispielsweise eine neue Busfahrspur auf der Zeughausstrasse eingerichtet. Zudem wurden Ampeln auf der Höhe der Kreuzung bei der Bluefactory installiert und der Kreisel unterhalb der Cardinal-Kreuzung zugunsten der Buspriorisierung aufgehoben. Diese Massnahmen dienten der Beibehaltung der Fahrzeiten und Anschlüsse der Linie 5, so die Mitteilung.

Der Vorstand werde im Rahmen längerfristiger Überlegungen in den nächsten Monaten bewerten, ob diese Optimierungen die Zufriedenheit der Fahrgäste erhöhen und Emissionen für die Bevölkerung verringern konnte.

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