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Newcomer unter der Eisenbahnbrücke

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Autor: Helene Soltermann

Das Rock-it Openair hat es bereits letztes Jahr gegeben, aber damals war es noch keine so grosse Sache. «Wir hatten ursprünglich in Niederwangen ein Konzertli für eine einzige Band geplant», sagt Organisator Sascha Heimberg. Nachdem er immer mehr Bands eingeladen habe und realisierte, dass dieses «Konzertli» mitten im Sommer stattfindet, habe er kurzerhand ein eintägiges Openair daraus gemacht. Der Anlass ist laut Heimberg beim Publikum «supergut» angekommen – für die Organisation in diesem Jahr war folglich von Anfang an klar, dass ein Openair im grösseren Rahmen auf die Beine gestellt wird.

Sprungbrett für neue Stars

«Death by Chocolate», «Gfrierpunkt» oder «Road to Nowhere» – die Namen auf dem Programm sind unbekannt. Das ist pure Absicht: Heimberg will unter dem Motto «D’Stars vo Morn» jungen Bands eine Plattform bieten. Insgesamt treten 21 Newcomer-Bands aus der Region Freiburg und Bern auf. Heimberg hat sich bei der Wahl der Bands vom Publikum unterstützen lassen. Aus mehr als 100 Bewerbern haben er und sein Organisationsteam 50 Bands ausgewählt. In einer Online-Abstimmung konnten die Musikfans in der Folge für ihren Favoriten stimmen.

Bei Abstimmung gemogelt

Bei der Abstimmung ist es zu Mogeleien gekommen, Stimmen wurden gelöscht oder installierte Programme haben Stimmen automatisch verteilt. «Wir konnten die faulen Stimmen schliesslich ausmerzen», betont Heimberg. Das Schlussresultat sei also fair. Am meisten Punkte gesammelt hat die Band «Nordsite»; sie landete mit über 10 000 Stimmen auf Platz eins. Die Neo-Pop-Band aus Bern tritt deshalb am Openair-Samstag vor der Hauptattraktion «Shakra» auf. Neben «Shakra» spielt am Sonntag die zweite bekannte Band «Pegasus» (siehe Kasten).

«Fate» spielt doch nicht

Eigentlich wäre auch Heimberg mit seiner Band «Fate» am Rock-it aufgetreten. «Fate» ist personell fast gleich besetzt wie das Organisationsteam des Openairs. Kurzfristig haben sich die Organisatoren nun eigenhändig vom Programm gestrichen. Der Grund: Die Band hat sich aufgelöst. Ihnen hätte die Zeit zum Proben gefehlt, erklärt Heimberg.

Auch im nächsten Jahr will Heimberg ein Rock-it auf die Beine stellen. «Die Region braucht dieses Projekt», sagt er. Es sei eine der einzigen Auftrittsmöglichkeiten für Bands aus der Region. Ob die Bands wieder per Online-Abstimmung ausgewählt werden, ist indes nicht sicher.

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