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«Nicht jammern – investieren!»

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«Nicht jammern – investieren!»

Autor: Leserbrief in der FN-Ausgabe vom 10. August 2010.

Die Frage von Tamara Fretz aus Düdingen, ob sich der Wolf und der Bär überhaupt noch integrieren können, muss ich mit einem grossen Nein beantworten. Es ist immer das gleiche Lied. Die Hirten seien nur am Jammern, könnten wir meinen. Viele Wolfsbefürworter kennen viel Theorie, wissen aber kaum etwas von der puren Realität. Sonst sähen sie wohl ein, dass Wolf und Bär keinen Platz mehr haben in der heutigen Zeit. Wieso wurde der Wolf wohl hier in unserem kleinen Land ausgerottet? Er war ja schon damals nicht mehr tragbar. Projekte schaffen, Bund und Kantone zur Kasse bitten, dies ist einfach. Ich finde es bedenklich, dass der Wolf und der Bär den Steuerzahler in den nächsten Jahren Millionen kosten werden. Jeder Wolfsbefürworter sollte einmal mit einem Hirten auf die Alp gehen und dort mithelfen. So würde es wohl vielen klar, weshalb die Hirten jammern und sich Sorgen machen um ihre Existenz. Ich hoffe, dass die Politiker bald reagieren und etwas unternehmen, bevor vieles zugrunde geht. Die Alpwirtschaft hat für die Schweiz eine grosse Bedeutung. Im Wallis, wo der Wolf sogar eine Rinderherde angegriffen hatte, wurde sofort reagiert, und der Wolf durfte erlegt werden. Dazu kann ich nur gratulieren.

Auch wird der Tierschutz heutzutage grossgeschrieben. Die Wölfe zerfetzen nicht nur Nutztiere, sondern auch Wildtiere. Sie bleiben qualvoll liegen mit ausgerissenen Innereien und verwundeten Körperteilen und müssen auf die Erlösung durch den Hirten warten. Wo bleibt denn da der Tierschutz?

Autor: Patrick Buchs, Im Fang

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