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Nicht nur die Musikbildung fördern

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor einer Woche wurde die Initiative zur Musikbildungsvorlage mit 72 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Es ist unbestritten: Fast alle wollen musizieren, es tut der Seele gut. Ich sehe jedoch auf der anderen Seite mit Besorgnis die stetige qualitative und quantitative Abnahme der hauswirtschaftlichen und handwerklichen Schulfächer. Für das leibliche Wohl muss auch gesorgt sein. Denken Sie kurz darüber nach, wie oft Sie in dieser Woche eine Mahlzeit eingenommen haben. Vielleicht haben Sie sie selber gekocht, im Voraus die nötigen Zutaten gekauft. Oder vielleicht haben Sie sie in einem Restaurant eingenommen. Sie wollten für sich ein feines Essen mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und gesunden Energielieferanten zubereiten. Woher haben Sie das nötige Wissen für diese Entscheidungen? Bestimmt haben Sie in dieser Woche in Ihrer Wohnung geputzt. Für welche Putzmittel haben Sie sich entschieden? Woher haben Sie in diesem Bereich das nötige Wissen erworben? Und noch zu Ihren Kleidern: Sie wollen saubere und frische Blusen und Anzüge für die Arbeit, und Ihr Lieblingspulli soll mit Ihnen alt werden. Woher haben Sie das nötige Wissen für die Wäscheversorgung? Dies sind alles alltägliche Entscheidungen, die Sie bis an Ihr Lebensende treffen müssen. Es betrifft Sie in sehr persönlichen Angelegenheiten und trägt wesentlich zu Ihrer Lebensqualität und Gesundheit bei. Deshalb plädiere ich, dass der hauswirtschaftliche und handwerkliche Unterricht ebenfalls in die Bundesverfassung eingefügt wird.

 Marianne Jungo, Schmitten

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