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Noch 20 Monate Wartezeit für Alcon

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Autor: Nicole Jegerlehner

FreiburgEin Container für die Bauarbeiter und ihr Material steht bereits auf dem Dach des TPF-Bahnhofes. Die Pflanzen, die seit Jahren auf dem dortigen Brachland wuchsen und blühten, mussten bereits weichen: Der Generalunternehmer Losinger bereitet die Parzelle zwischen Bahngeleisen und Affrygasse für die Baustelle des Projekts Agora vor. «Die Bauarbeiten werden rund zwanzig Monate dauern», sagt Pressesprecher Alex Segovia.

Auf dem Bahnhofdach entsteht ein Bürogebäude für den Augenheilmittelhersteller Alcon. Die Büroräumlichkeiten belegen einen Teil des Erdgeschosses sowie die Stockwerke eins bis drei des Gebäudes. In den oberen Etagen entstehen Wohnungen, im Erdgeschoss baut Losinger Ladenlokale.

Der weltweit führende Augenheilmittelhersteller Alcon baut in Freiburg ein Verwaltungszentrum für den EU-Raum, den Mittleren Osten und Asien auf – und bringt 250 Arbeitsplätze mit. Zurzeit ist das Unternehmen provisorisch an der Zeughausstrasse untergebracht.

Eigentlich wollte Alcon das Gebäude diesen Frühling beziehen. Doch wegen etlicher Rückschläge beginnen die Bauarbeiten erst jetzt. So plante Losinger zu Beginn mit einem Hotelbau: In einem Turm am Kopf der Parzelle sollte ein Vier-Sterne-Hotel entstehen. Doch die potenziellen Investoren zogen sich zurück – Losinger musste die Hotelpläne fallen lassen.

Der Generalunternehmer musste auch Geduld zeigen, bis die Baubewilligungen vorlagen: Erst im Januar dieses Jahres konnten die Bauherren die Einsprachen von Verkehrsclub Schweiz (VCS) und Pro Velo aus dem Weg räumen.

Im Verlaufe des Frühsommers zog sich zudem mit der Publica, der Pensionskasse des Bundes, der Investor zurück. Nun investiert der luxemburgische Immobilienfonds Orox Capital rund 55 Millionen Franken in das Bauvorhaben.

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