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Noch grosse Differenzen bei den Einkommen

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Freiburg «Trotz einer Zunahme um rund 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr besteht jedoch beim Arbeitsverdienst pro Vollzeitarbeitskraft noch immer ein grosses Manko», stellt der Freiburgische Bauernverband (FBV) in einer Mitteilung fest. Das durchschnittliche Einkommen in der gesamten landwirtschaftlichen Branche betrage immer noch zwischen 30 000 und 40 000 Franken während es in der übrigen Arbeitswelt bei 60 000 Franken liege. «Der FBV erachtet die Lage als besorgniserregend und ist für jede Lösung zugunsten einer Einkommenssteigerung, wie eine Preiserhöhung bei den Rohstoffen (Milch, Getreide oder vor allem eine Senkung der Kosten der landwirtschaftlichen Betriebe, dankbar», betont er.

Unterstützung des FBV

Der Vorstand des FBV sagt dem Schweizerischen Getreideproduzentenverband seine volle Unterstützung bezüglich einer Senkung des Grenzschutzes zu, da die Getreideproduzenten stark von der Kostenerhöhung (Treibstoff, Dünger) betroffen sind. Der FBV unterstützt ebenfalls die Milchproduzenten, die am 16. September an der Delegiertenversammlung der Sortenorganisation Gruyère AOC teilnehmen. Es geht dabei auch um die Anpassung des Preises für die Käsereimilch. Die verschiedenen Produktionskosten für diese besondere Milch seien im letzten Halbjahr stark angestiegen, wird festgehalten.

Der FBV wendet sich erneut gegen das Agrarfreihandelsabkommen mit der Europäischen Union. Es sei nämlich absurd, die in den letzten 20 Jahren erarbeiteten Auflagen im Bereich Ökologie und Umweltschutz zugunsten einer umweltbewussten Landwirtschaft beizubehalten, während die Anforderungen in den Nachbarstaaten geringer seien. «Wir glauben deshalb, dass sich Bundesrätin Leuthard in einer Sackgasse bewegt und weder vom Bauernstand noch von den Konsumentinnen und Konsumenten, die eine naturnahe Produktion fordern, Unterstützung finden wird», heisst es in der Mitteilung. ja/Comm.

Weitere Tage der offenen Tür: am 20. September in Remaufens zum Thema Milch und am 4. Oktober in Orsonnens zum Thema Rind.

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