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Noch rechnet Schmitten mit höheren Steuereinnahmen

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Die Gemeinde Schmitten sieht für 2023 ein Budget mit einem Ertragsüberschuss von rund 40‘400 Franken vor. Sie erwartet 1,8 Millionen Franken mehr Steuereinnahmen. Langfristig sieht es jedoch nach einer Steuererhöhung aus.

Das Budget der Erfolgsrechnung weist in Schmitten für das kommende Jahr einen Gesamtaufwand von 18,45 Millionen Franken auf. Beim Gesamtertrag wird mit rund 18,49 Millionen Franken gerechnet. So ergibt sich ein Ertragsüberschuss von 40‘400 Franken, wie der Schmittner Finanzchef Urs Perler an der Gemeindeversammlung vom Freitag ausführte. Gegenüber dem Vorjahr steigt der betriebliche Ertrag um rund 2,1 Millionen Franken. Er führte aus:

Dies ist vor allem auf rund 1,8 Millionen Franken mehr Fiskaleinnahmen zurückzuführen.

Die Gemeinde rechnet damit, sowohl beim Einkommen und Vermögen natürlicher Personen wie auch bei den Gewinnsteuern juristischer Personen ein Plus zu machen. Zum einen sei dies auf einen Wechsel des Steuerdomizils nach Schmitten zurückzuführen. «Zum anderen auch, weil sich die Unternehmenssteuerreform auf unsere Gemeinde weniger stark auswirkt, als wir gedacht haben», so Urs Perler.

Mehr für die Feuerwehr

Für den betrieblichen Aufwand budgetiert die Gemeinde für 2023 im Vergleich zum Vorjahr 1,55 Millionen Franken mehr. Wie der Finanzchef ausführte, hängt diese Erhöhung unter anderem auch mit der Umstrukturierung der Feuerwehr zusammen. Da diese gemäss Gesetz neu auf Bezirksebene organisiert wird, muss Schmitten tiefer in Tasche greifen. Der Betrag beläuft sich auf 250‘000 Franken, bisher waren es rund 130‘000 Franken gewesen. Die Erhöhung ist auch darauf zurückzuführen, dass die Feuerwehrpflichtersatzabgabe gestrichen wird. Wie Urs Perler ausführte, fallen auch auf Stufe Orientierungsschule und im Gesundheitsnetz Mehrkosten an. «Auch die Kosten für die Tagesstrukturen steigen, weil die Bevölkerung von Schmitten wächst.»

Steuern werden wohl steigen 

Bei den Investitionen sind 2023 Nettoausgaben von 2,18 Millionen Franken vorgesehen. Urs Perler sagte: «Bisher konnten wir dank der guten Abschlüsse viele unserer Investitionen selber finanzieren.» Doch mit den kommenden Investitionen, etwa dem Mehrzweckgebäude, werde es immer schwieriger, ein ausgeglichenes Budget zu erstellen. Der Neubau des Mehrzweckgebäudes werde den Finanzhaushalt stark belasten:

Mittelfristig werden wir nicht um eine Steuererhöhung kommen.

Doch noch sei es nicht so weit, und auf Vorrat wolle man den Steuerfuss nicht erhöhen. Dem Gemeinderat seien gesunde Gemeindefinanzen wichtig, um den finanziellen Spielraum erhalten zu können. «Wir müssen den Mut haben, gewisse Sachen zu schieben oder gar zu streichen.»

Die Bürgerinnen und Bürger von Schmitten haben das Budget 2023 der Erfolgsrechnung sowie das Investitionsbudget einstimmig genehmigt. Zustimmung fand auch der Kredit von 320´000 Franken, um das Dach des Schulhauses Orange zu sanieren und eine Fotovoltaikanlage zu installieren. 

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