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Nun hat auch der Sensebezirk ein Schloss als Trauungslokal

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Autor: Karin Aebischer

Entweder in der Kapelle im Garten des Schlosses Überstorf, in der alten Kirche im Parterre oder in einem der Räume im ersten Stock können sich Paare ab Juli 2012 zivil trauen lassen. Zum eigentlichen Trauungslokal im Amts-haus von Tafers und der Möglichkeit, im Sensler Museum zu heiraten (siehe Kasten), ist nun das Schloss Überstorf hinzugekommen. «Eine Anfrage eines Paares aus dem Bernbiet hatte den Ausschlag gegeben, diesen Standort zu prüfen», sagt Urs Ackermann, Adjunkt des Freiburger Amtes für Zivilstandswesen und Einbürgerungen. Das Schloss biete einen passenden Rahmen für eine Ziviltrauung, deshalb habe die Dienststelle die Bewilligung erteilt – dies für eine Probezeit von sechs Monaten.

Somit hat nebst allen anderen Bezirken des Kantons Freiburg – der Saanebezirk ausgenommen – nun auch der Sensebezirk ein Schloss in seinem Angebot an Trauungslokalitäten. Urs Ackermann sieht im Schloss Überstorf eine gute Alternative zum Zimmer im Amtshaus oder dem Sensler Museum. «Eine solche Lokalität hatte dem Sensebezirk gefehlt», sagt er.

Jeden dritten Freitag im Monat ist es ab Juli möglich, sich im Schloss das Ja-Wort zu geben. Ende Dezember wird die Projektphase ausgewertet und das Angebot je nach Nachfrage weitergeführt.

«Haus vermittelt Stabilität und Sicherheit»

Hochzeitsfotos sind im Garten des Schlosses Überstorf schon etliche geschossen worden, und auch Apéros und Abendessen von Hochzeitsfeiern haben dort bereits stattgefunden. Dass die Paare nun auch den Trauungsakt im Schloss erleben können, freut die Geschäftsführerin Rosmarie Furer. Die Atmosphäre im und um das Schloss Überstorf eigne sich gut für eine Ziviltrauung. «Ein 500-jähriges Haus vermittelt Stabilität und Sicherheit. Das passt zu einer Familienfeier.»

In der ehemaligen Kirche ist Platz für ungefähr 50 bis 60 Personen, in der Kapelle im Garten finden circa 20 bis 25 Personen Platz. Für die Miete der Lokalität müssen die Paare separat aufkommen. Zu den üblichen Kosten für die Ziviltrauung kommt ein kleiner Betrag für die Reisespesen der Zivilstandsbeamtinnen hinzu.

Die Kapelle im Garten (ganz rechts), die ehemalige Kirche (hinten rechts) oder die Zimmer im ersten Stock des Schlosses können als Trauungslokal genutzt werden.Bild Charles Ellena

Sensler Museum:Provisorium bis Ende Jahr

Seit 2011 können sich Paare jeden ersten Freitag im Monat im Sensler Museum in Tafers trauen lassen. Auch in diesem Jahr bleibt dieses Angebot ein Provisorium, wie Elisabeth Fasel, Vorsteherin des Zivilstandsamtes in Tafers, erklärt. Im Laufe des Jahres werde entschieden, ob das Museum als offizielles Trauungslokal bewilligt werde. 2011 haben sich dort innerhalb von vier Monaten 13 Paare das Ja-Wort gegeben. In diesem Jahr waren es bisher zwei. «Wir würden das Angebot gerne weiterführen», sagt die Museumsleiterin Franziska Werlen. Im Sensebezirk trauen sich pro Jahr im Schnitt 160 bis 180 Paare. ak

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