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Nur wenige Ruinen auf den Alpen

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Im Jahresbericht des Freiburgischen Alpwirtschaftlichen Vereins macht dessen Präsident Philippe Dupasquier auf die grosse Zahl an Alphütten aufmerksam, die nicht mehr für landwirtschaftliche Aktivitäten genutzt werden. Das Komitee des Vereins habe sich diesem Thema intensiv gewidmet und ist der Meinung, dass die Zahl der nicht zweckgebundenen Chalets noch akzeptabel bleibt.

«Die Zahl der Chalets, die zur Ruine geworden sind, bleibt sehr gering, so Dupasquier. Er ruft dennoch dazu auf, dass jeder einzelne Fall aufmerksam geprüft wird. Manchmal sei auch die Vermietung von Chalets zu nicht landwirtschaftlichen Zwecken eine Lösung, so dass diese nicht unbewohnt bleiben. Dupasquier schreibt aber, dass es einige Rahmenbedingungen zu beachten gilt, wenn es zu einer Umnutzung kommt. Die Möglichkeit zu einer erneuten landwirtschaftlichen Nutzung zu einem späteren Zeitpunkt müsse gegeben sein. Deshalb appelliert er an die Verantwortung der Chaletbesitzer oder -betreiber, ihre Gebäude regelmässig zu unterhalten.

 Der Präsident blickt auf ein Vereinsjahr zurück, das für die Alpwirtschaft relativ günstig war. Die Natur sei zwar unberechenbar, die Alphirten seien sich dies aber gewohnt. Von den Höhepunkten des Jahres 2012 erwähnt der Präsident die Inbetriebnahme des Kellers für Alpkäse La Tzintre in Charmey.

Inspektionen in Charmey

Auch die Alpinspektionen fanden in diesem Gebiet statt: 65 der 66 Alpbetriebe auf dem Gebiete der Gemeinde Charmey wurden am 12. und 13. Juli inspiziert. Auf Ende Jahr zählt der Alpwirtschaftliche Verein 1102 Mitglieder, darunter 99 Kollektivmitglieder. uh

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