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«Nutzlos»: Pro Fribourg will Stacheldrahtzaun an Poya-Gelände entfernen

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Der Verein Pro Fribourg hat einen offenen Brief an den Staatsrat geschrieben. Er fordert darin die Entfernung des Stacheldrahtzauns am Poya-Gelände.

Der Denkmal-, Natur- und Heimatschutzverein Pro Fribourg appelliert in einem offenen Brief an den Staatsrat, den Stacheldrahtzaun am Poya-Gelände zu entfernen. Der Verein schreibt darin, dass der Stacheldrahtzaun mit der Übergabe des Areals im Mai dieses Jahres von der Armee an die kantonalen Behörden und die Bevölkerung (die FN berichteten) nutzlos geworden sei. «Da das Gelände nicht mehr militärisch genutzt wird, ist es nicht mehr anfällig für Invasionen oder Eindringlinge und muss nicht mehr streng geschützt werden», heisst es im Wortlaut. Das Image einer uneinnehmbaren Festung sei somit nicht mehr angebracht. Ausserdem bemängeln die Verfasser des Briefes den mangelnden ästhetischen Wert des Zauns.

Ferner habe der Stacheldrahtzaun im aktuellen Kontext eine «sehr negative Bedeutung». Angesichts der Tatsache, dass auf dem Gelände der ehemaligen Poya-Kaserne derzeit Asylsuchende und Kriegsflüchtlinge untergebracht sind, könnte der Stacheldraht missverstanden werden und der Aufnahmepolitik des Kantons entgegenwirken:

Asylsuchende sind keine Gefangenen.

Pro Fribourg in einem offenen Brief an den Staatsrat
Denkmal-, Natur- und Heimatschutzverein

Kanton will Areal öffnen

Der Kommunikationsbeauftragte der Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt, Guido Balmer, antwortet auf Anfrage der FN, dass das Kasernenareal für die Bevölkerung geöffnet werden soll: «Wie genau diese Öffnung aussehen wird, ist jedoch noch nicht klar. Viele Aspekte müssen noch geklärt werden.»

Das Poya-Areal ist rund 47’000 Quadratmeter gross und fast 900 Meter lang. Das gesamte Gebiet ist derzeit durch einen Maschendrahtzaun mit Stacheldraht eingezäunt.

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