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Oberwalliser Feuerwehren erhalten Unterstützung bei Brandbekämpfung

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Bei den seit mehr als einer Woche andauernden Löscharbeiten am Waldbrand bei Bitsch erhalten die Oberwalliser Feuerwehren Verstärkung. Seit Mittwoch kommen erstmals 20 Feuerwehrleute aus dem französischsprachigen Kantonsteil zum Einsatz.

Ziel sei es, die Oberwalliser Feuerwehren zu entlasten und Ablösungen zu ermöglichen, teilte der Führungsstab am Mittwoch mit. An den nächsten Tagen sind weitere Verstärkungen geplant. Am Donnerstag und am Freitag unterstützen jeweils auch 40 Feuerwehrleute aus der Westschweiz die Löscharbeiten. Am kommenden Wochenende helfen jeweils 40 Feuerwehrleute aus der Deutschschweiz aus.

Am Mittwoch standen rund 60 Feuerwehrleute und zwei Helikopter im Einsatz. Sie erzielten bei der Brandbekämpfung weitere Fortschritte. Die Aufnahmen mit der Wärmebildkamera aus der Luft zeigen laut dem Führungsstab im gesamten Brandgebiet aktuell noch rund 150 «Wärmequellen». Dabei könne es sich um Glutnester, aber auch um erhitzte Gesteinsbrocken handeln.

Die Glutnester befinden sich teilweise bis zu einem halben Meter unter der Erde und können auch bis zu 100 Meter weit in den vom Feuer verschonten Waldstücken liegen.

Flexible Löschsäcke

Neu kommen seit Mittwoch nach ersten Tests am Vortag flexible Löschsäcke zum Einsatz. Diese werden nicht in der Luft über einem Glutnest entleert, sondern im Gelände in unmittelbarer Nähe der Glutnester platziert und beispielsweise an einem Baum fixiert . An die Löschsäcke werden Schläuche mit Sprühlanzen angeschlossen.

Der Wasserdruck entsteht entweder durch das Gefälle des Hangs oder wird mit kleinen Pumpen erzeugt, um auch hangaufwärts spritzen zu können. «Durch diese Feinarbeit können die Löschtrupps die Glutnester noch präziser bekämpfen», sagt Einsatzleiter Mario Schaller. Auch der Wasserverbrauch reduziere sich.

Der Waldbrand war am Montagabend vergangener Woche ausgebrochen. Rund 200 Personen mussten daraufhin ihre Häuser verlassen. Grösstenteils konnten sie bereits einen Tag später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Es gab keine verletzten Menschen oder Tiere und auch keine Gebäudeschäden. Insgesamt verbrannten 100 Hektar Wald – so viel wie 140 Fussballfelder.

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