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Offensivmaschinerie läuft

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Offensivmaschinerie läuft

2. Liga interregional – Düdingen siegt in Payerne

Interessantes und torreiches Spiel gestern Abend in der waadtländischen Nachbarschaft. Dabei genügte Düdingen eine mittelmässige Leistung, um diese Partie klar und verdient zu gewinnen. Die Sensler verpassten überdies noch mehrere goldene Torchancen.

Von MARKUS RUDAZ

Damit vermochte sich die Waeber-Elf für die unglückliche Heimniederlage gegen Colombier zu rehabilitieren. Allerdings war auch diesmal nicht alles Gold, was glänzte. Denn noch wurden zu viele Torchancen ausgelassen und immer wieder gab es kleine Durchhänger, die ein stärkerer Gegner sicherlich energischer genützt hätte.

Wieder ein Penaltytreffer

Das Spiel begann etwas fad; beide Teams suchten zu Beginn etwas ihren Platz auf dem Rasen. Glück dabei für den SC Düdingen, dass sie nach einer knappen Viertelstunde nicht in Rückstand gerieten: Eine Flanke köpfelte Uka nämlich in die Maschen. Doch Schiedsrichter Staroviak annullierte den Treffer, weil der Payerne-Spieler den ihn deckenden Düdinger regelwidrig gestossen hatte. Düdingen wurde nun aufsässiger, störte die Waadtländer bereits früh in ihrem Spielaufbau und provozierte prompt immer öfter Fehlzuspiele in deren Hintermannschaft. Doch vorerst vermochten die Gäste davon noch nicht zu profitieren. In der 20. Minute hämmerte Schneuwly das Leder in Richtung des Payerne-Hüters und dieser liess den Ball prompt fallen. Doch Brügger und der am Boden liegende Vogelsang brachten das Streitobjekt nicht über die Linie. Aber gleich im Anschluss an diese Szene wurde Stulz im Strafraum umgesäbelt und der Schiedsrichter zeigte nach einem kurzen Zögern doch noch auf den Penaltypunkt. Der Gefoulte liess sich diese Chance nicht nehmen. Nun gehörte das Spiel klar den Senslern, die mit den wenig überzeugend vorgetragenen Angriffen der Einheimischen kaum Probleme hatten. In der 35. Minute hatte Stulz das 0:2 auf dem Fuss, als er von einem Abwehrfehler der Gastgeber profitieren und alleine auf Hüter Bouderradji losziehen konnte. Doch er schoss diesen an, wurde danach vom Goalie aber noch von den Beinen geholt. Nach Rücksprache mit seinem Linienrichter zeigte Schiri Staroviak dem Tormann die rote Karte, da das Foul jedoch Zentimeter vor der Strafraumlinie erfolgt war, wurde es nichts aus dem zweiten Elfmeter.

Fünf Tore in der zweiten Halbzeit

Bereits im Startspiel in Ostermundigen hatte Düdingens Hüter Spicher einen Assist verbuchen können. Auch
gestern Abend lancierte er den flinken Schneuwly, der dem gegnerischen Hüter keine Chance liess (50.). Nur wenig später hätte Adrian Fasel alles klar machen können, doch sein Lob fiel kläglich aus. Und dies rächte sich umgehend: Uka vermochte mit einer feinen Einzelleistung den Anschlusstreffer zu bewerkstelligen (63.). Plötzlich schienen die Gäste etwas aus dem Tritt zu sein. Und als Stulz abermals alleine vor Hüter Grandgirard scheiterte, ahnte man schon Böses. Da kam natürlich der schöne Treffer durch Vogelsang goldrichtig (75.). Danach schaukelten die Sensler das Spiel locker nach Hause. Stulz erhöhte nach schönem Zusammenspiel mit Schneuwly noch auf 1:4, bevor Uka mittels Penalty noch der zweite Treffer gelang.
Payerne – Düdingen 2:4 (0:1)

Municipal. 300 Zusch. SR: Dejan Staroviak. Tore: 21. Stulz 0:1 (Foulelfmeter); 50. Schneuwly 0:2; 63. Uka 1:2; 75. Vogelsang 1:3; 80. Stulz 1:4; 81. Uka 2:4 (Penalty).
FC Stade Payerne: Bouderradji; Goncalves (58. Okouka); Favre, Emery, Saulcy; Tinguely, Cheoudi (71. Beck), Bichard, Cartoni (38. Grandgirard), Ballestre; Uka.
SC Düdingen : R. Spicher; Bartels, Kaltenrieder, Gerhardt, Henchoz (63. D. Spicher); Brügger (85. Rudaz), Adrian Fasel, Giroud, Vogelsang; Schneuwly, Stulz (80. Wohlhauser).
Bemerkungen: Payerne vollzählig. Düdingen ohne Bateza (Ferien) und Rudhani (verletzt). Verwarnungen an Goncalves (21.), Cheoudi (42.), Kaltenrieder (81.), Uka (91.). Rote Karte gegen Bouderradji (36.).

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