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«Ohne ‹Brätzele› ist es keine Kilbi»

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Es ist einer der wichtigsten Tage für die Gurmelser Dorfgemeinschaft: der Kilbi-Märit. Unzählige Gurmelser, Heimwehgurmelser sowie Freunde von nah und fern finden sich jeweils für den Anlass im Dorfzentrum ein. Am Samstag ist es wieder soweit. Diesmal steht das 20-Jahr-Jubiläum an. Knapp 70 Vereine und Private aus der Region werden ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

Zum Rahmenprogramm gehören die Dreamcatcher Country Dance, die Zumba-Kids and Girls und die HipHop- und Streetdance-Truppe Dancefloor 12 ebenso wie die Musikgesellschaft und die Turner vom TSV Gurmels. Die Jugendmusik Gurmels wie auch die Musikgesellschaft Gurmels werden die Bühne betreten. Die Jubla Gurmels bietet ein Kasperli-Theater an, Auto­scooter und weitere traditionelle Jahrmarktangebote runden den Anlass ab.

Vor 20 Jahren hatte alles mit der Idee angefangen, eine alte Tradition wiederzubeleben. «Als ich jung war, gehörten Tanz und Putschautos zu der Kilbi», erzählt der Gurmelser Odilo Bürgy im Gespräch mit den FN. Bürgy ist Mediensprecher des Vereins Kilbi-Märit Gurmels und Umgebung. «Damals war die Kilbi eher ein Fest in den Restaurants, Marktstände gab es noch nicht.» Das Einzugsgebiet habe sich jedoch nicht verändert: «Es umfasst die katholische Pfarrei Gurmels, und damit gehört auch Kleinbösingen dazu.» Innerhalb der CVP habe sich eine Gruppe gebildet, welche die Erneuerung der Tradition erfolgreich in Angriff nahm, berichtet Bürgy, welcher zu den Gründungsmitgliedern gehört. «Wir hatten bereits beim Neustart rund 50 Stände im Dorf», erklärt Barbara Kilchör vom Vorstand des Vereins. Sie tritt auf Ende Jahr zurück. «Jetzt sollen die Jüngeren ihre Ideen einbringen – ein Wechsel tut bestimmt gut», ist sie überzeugt.

Ein Highlight der Kilbi sind die Gurmelser «Brätzele»: «Der Aufwand für unsere süssen ‹Brätzele› ist gross», erklärt Bürgy, «aber ohne die ‹Brätzele› ist es keine Kilbi, da kann das Gigot noch so gut sein». Auch der Gesamtaufwand für die Kilbi sei gross. Helfer zu finden, sei aber kein Problem, sagt Kilchör. «Der Märit ist ein Spiegel einer intakten Dorfgemeinschaft», ist Bürgy überzeugt, «wir haben in Gurmels einen guten Zusammenhalt, das Dorf lebt.» Und der Kilbi-Märit helfe, dieses wichtige Gut zu erhalten.

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