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Olympic bleibt ungeschlagen an der Spitze

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Dass Olympic auch in diesem Jahr zu den Titelaspiranten zählt, bewiesen die Saanestädter bisher eindrücklich. 4 Siege in ebenso vielen Spielen standen bis gestern Sonntag auf der Liste. Dass Sieg Nummer fünf auch Tatsache wurde, war zur Halbzeit eigentlich bereits klar, wäre da nicht ein ominöses Schlussviertel gewesen.

Erste Hälfte Top…

Dass mit Nathan Jurkovitz einer der gross gewachsenen Rotationsspieler fehlte, machte sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr bemerkbar. Dennoch waren es die Routiniers Mladjan und Touré, welche ihre Treffsicherheit (Mladjan) und Sprungkraft (Touré) geschickt einzusetzen wussten. Die Freiburger Nummer 7 zeigte sich in den ersten zehn Spielminuten für 15 von 30 Punkten verantwortlich. Alles lief für das Team von Petar Aleksic. Man sah, dass gerade die beiden angesprochenen Spieler den Druck in die Freiburger Aktionen bringen, der in der letzten Saison so oft vermisst wurde. Mit Top-Skorer Matt Burnatowski steht ein weiterer gross gewachsener, kräftiger Spieler jeweils lange auf dem Parkett. Olympic schien die Deutschschweizer klar und sicher im Griff zu haben. Da war auch verständlich, dass im zweiten Spielabschnitt nicht mehr 30 Punkte, sondern lediglich 24 zum Skore hinzukamen. Den Gegner konnte man erneut auf 16 Zählern halten; ein Zeichen für eine sehr gute Defensivarbeit.

… zweite Hälfte Flop

Kurz nach Wiederbeginn erreichte Olympics Vorsprung die 25-Punkte-Marke (57:32). Es schien an der Zeit, sich mit einer einseitigen Begegnung abzufinden. Dann aber begannen sich unerklärliche Fehler ins Freiburger Spiel einzuschleichen: Fehlpässe, Ballverluste im Aufbau und noch eklatanter, der fehlende Einsatz in der Defensive. Man liess plötzlich dem Gegenspieler zu viel Freiraum. Das vermochte Winterthurs Ausländer-Trio Price, Downey und Top-Skorer Welsh immer wieder auszunutzen. Dennoch hielt der grosse Favorit den Vorsprung immer nahe an der 20-Punkte-Marke (76:57; 30.). Noch keine Anzeichen, um sich auf der Freiburger Bank Sorgen zu machen.

Mit dem Beginn des Schlussabschnittes allerdings zerfiel das Freiburger Kollektiv vollends. Erneut wurde die Verteidigungsarbeit vernachlässigt, einfache Körbe nicht erzielt, und bei Kontern gingen die Bälle gleich reihenweise verloren. Was war los mit Olympic? Trainer Petar Aleksic versuchte es mit immer neuen Zusammensetzungen auf dem Parkett, doch nichts schien zu helfen. Auch eine Auszeit brachte nicht mehr die nötige Ruhe ins Spiel, die vor der Pause das Geschehen doch so sehr für den Heimklub drehen liess (81:71; 36.). Die spärlich aufmarschierten Zuschauer trauten ihren Augen kaum, denn die Zürcher bestimmten die Aktionen in allen Bereichen. JR Price versenkte praktisch alle seine Dreier-Versuche, der junge Schweizer Miavivululu lief zu Höchstform auf und brachte sein Team immer näher an den grossen Favoriten heran. In der 39. Minute stellte Price auf 87:80, was die Alarmglocken bei den Freiburgern immer lauter schellen liess! Näher aber kam Winterthur nicht mehr heran und musste der verpassten ersten Hälfte nachtrauern.

Gestern Sonntag durften die Gäste auch nach dieser Niederlage die Halle in Freiburg erhobenen Hauptes und sogar mit etwas Stolz verlassen. Denn man hatte den grossen Titelaspiranten böse in Bedrängnis gebracht.

Telegramm

Olympic – Winterthur 90:83 (54:32)

St. Leonhard. – 550 Zuschauer. – SR: Clivaz/Emery/Ferroni.

Freiburg Olympic: Jaunin (2 Punkte), Burnatowsky (8), Touré (27), Mladjan (28), Timberlake (7), Miljanic (13), Mbala (5).

Winterthur: Welsh (18), Downey (18), Price (32), Stevanovic (3), Miavivululu (12), Hoffmann, Marchand.

Bemerkungen: Olympic ohne Jurkovitz (mit Lausanne «3-3» in Peking) und Fosserat (verletzt), Winterthur ohne Schittenhelm und Hoffmann (verletzt). – Fünf Fouls: Miavivululu (39.); Jaunin (40.). – Beste Spieler: Mladjan und Price. – Teilresultate: 30:16; 24:16; 22:25; 14:26.

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