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Olympic in glänzender Frühform

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Wegen des Supercups vom Wochenende (siehe Artikel rechts) im St. Leonhard wurde die NLA-Partie zwischen Olympic und den Starwings Basel, die beide ihre Saisonpremiere gegen Neuenburg respektive Lugano hatten gewinnen können, auf gestern vorgezogen. Freiburg war zu favorisieren, obwohl die Gäste mit dem eher unerwarteten Erfolg gegen die Tessiner aufhorchen liessen und mit Spielmacher Branislav Kostic und Center Nemanja Calasan zwei durchaus kompetitive Ex-Olympic-Spieler im Kader stehen haben.

Mladjan treffsicher

«Basel spielt keine aggressive Defensive. Sie verteidigen zwar die Zone unter dem Korb, lassen aber viele offene Würfe des Gegners zu», hatte Olympic-Trainer Petar Aleksic vor dem Spiel gesagt. Und genau so kam es. Die Starwings verzeichneten zwar den leicht besseren Start, dann übernahmen jedoch schnell die Hausherren das Zepter, allen voran Dusan Mladjan. Der Sniper nutzte den ihm vom Gast fatalerweise zugestandenen Freiraum bestens. Bis zur 13. Minute verwertete der Internationale vier von fünf Dreierversuchen.

Auch unter dem Korb war keine Spur von einem Basler Hoheitsgebiet zu finden. Olympic dominierte die Rebounds und erzielte in der ersten Hälfte 18 Punkte aus nächster Nähe – bei Basel waren es nur gerade deren vier. Addierte man die zehn Ballverluste der Starwings hinzu, fiel das Resultat mit der 53:32-Führung der Freiburger zur Pause dementsprechend deutlich aus.

Wichtig fürs Selbstvertrauen

Zwölf Sekunden waren gespielt im dritten Viertel, da versenkte Mladjan bereits seinen nächsten Dreier und damit auch die Hoffnung der Basler auf Besserung. Das Team von Trainer Roland Pavloski fand nie ein Mittel, um den Rückstand zu minimieren. Mit 24:19 ging auch der dritte Abschnitt an Olympic, das in sämtlichen Belangen die besseren Argumente auf seiner Seite hatte. So fiel nicht ins Gewicht, dass Topskorer Murphy Burnatowski gegen seinen früheren Club in der Offensive eine eher diskrete Leistung ablieferte.

Blieb einzig noch die Frage, ob der Sieg der Freiburger dreistellig ausfallen würde. Es war letztlich dem jungen Victor Des­ponds vergönnt, in der letzten Minute mit einem Dreier die Hundert zum 102:65-Sieg vollzumachen. «Wir waren heute sehr konzentriert und haben unseren Stil durchgezogen», bilanzierte Aleksic. Wohlwollend nahm der Olympic-Trainer zur Kenntnis, dass sein Team einmal mehr bei den Rebounds für die Differenz gesorgt hatte (41:21). «Die aggressive Verteidigung ist einer unserer Schlüssel zum Erfolg.» Mit zwei Siegen aus zwei Partien führen die Freiburger die Tabelle damit über das Wochenende hinaus punktemässig an. «So zu starten ist wichtig, um Vertrauen zu gewinnen. Nun müssen wir auf diesem Weg weitermachen und weiter hart an uns arbeiten.»

Telegramm

Olympic – Starwings Basel 102:65 (53:32)

St. Leonhard. SR: Stojcev/Marmy/Curty.

Freiburg Olympic: Jurkowitz (16), Mladjan (21), Burnatowski (7), Touré (17), Timberlake (11), Mbala (4), Jaunin (5), Miljanic (14). Desponds (3), Ebenda, Schommer, Fosserat.

Starwings Basel: Kostic (21); Babic (3), Calasan (9), Hess (11), Tutonda (13), Verga, Hermann (2); Schoo (4), Grédy, Dvcic (2).

Bemerkung: Beide Mannschaften komplett.

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