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Olympics erfolgreicher Start

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Olympics erfolgreicher Start

Basketball: Schnelles Konterspiel sichert am Ende den wichtigen Erfolg gegen Hérens

1600 begeisterte Zuschauer feierten am Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle den ersten Erfolg Olympics im ersten Spiel der Saison. Nicht die gewünschte aggressive Defensive brachte die Entscheidung, sondern die schnell vorgetragenen Konter.

Von BEAT BAERISWYL

Allesamt war man gespannt auf den ersten Ernstkampf des Leyrolles-Teams in der neuen Saison. Einsatz und Kampfgeist stimmten, der Teamgeist kippte in den hektischen Phasen der Partie nicht um, so dass der Erfolg verdient ausfiel.

Hektische Startphase beiderseits

Die Spieluhr zeigte bereits die 3. Minute an, als die Zuschauer den ersten Korberfolg bejubeln und sich hinsetzen durften. Denn man forderte das Publikum auf, doch bis zum ersten Treffer des Heimklubs stehen zu bleiben; eine neue Variante der Anfeuerung! Vorher aber hatten die Gäste 7 Fehlversuche aus kürzester Distanz nicht im gegnerischen Korb untergebracht (nur 9 von 36 Würfen der Gäste in der ersten Hälfte erfolgreich).

Markante Steigerung bei Olympic

Danach waren es die Freiburger, welche das Diktat in die Hand nahmen. Der starke Stammfünfer mit den Franzosen Perrier-David und Hannibal, den Amerikanern Esterkamp und Hameed sowie mit Slaven Smiljanic legte einen Zahn zu. Folge davon war eine klare 24:15-Führung nach dem ersten Viertel. Die Überlegenheit der Saanestädter dauerte zur Freude der zahlreich aufmarschierten Zuschauer die ganze erste Halbzeit an. Es schien, als könnte man einen leichten Sieg einfahren. So betrug der Vorsprung des Heimklubs zur Pause 11 Punkte.

Das verflixte dritte Viertel

Nach dem Seitenwechsel spielten plötzlich die Mechanismen nicht mehr. Die aggressive Defensive, welche die Walliser oft zu Würfen in den letzten Sekunden gezwungen hatte, war phasenweise inexistent. Hérens holte Punkt um Punkt auf und schaffte in der 25. Minute den verdienten Ausgleich (44:44) – als Folge eines brutalen 5:16-Teilresultats.

Reaktion im richtigen Moment

Als die Gäste gar mit 47:48 in Führung gingen, musste man um die Freiburger bangen. Aber das «völkerverbindende» Zusammenspiel zwischen dem französischen Spielmacher Perrier-David und dem Amerikaner Esterkamp funktionierte bestens. Hinzu kamen wichtige Dreier des neuen Kapitäns Slaven Smiljanic. So lenkte Olympic das Geschehen wieder in seine Bahnen. Die zwei so wichtigen Dreier von Esterkamp und Perrier-David in der 37. Min. knickten die letzten Hoffnungen der Gäste.

Bei den Wallisern spielten die Neuzuzüge Imgrüth und Buscaglia sowie das Ausländertrio Coley, McCurry und Singaras noch weit von der Bestform entfernt. Bei Olympic, welches für einmal die Reboundzonen dominierte, setzte Hannibal mit 14 Rebounds gute Akzente. Das ganze Team sicherte sich total 48 Rebound-Bälle, wovon 13 unter dem gegnerischen Korb.

Ein positives Fazit lässt sich nach dieser ersten Partie ziehen: Olympic scheint trotz der turbulenten letzten Woche mit Hameed (erhält einen Vertrag für die ganze Saison) und Szendrej wirksame «Fische» an Land gezogen zu haben! Zudem zeigte die Defensive zwar noch einige Löcher, dennoch konnte der Gegner unter der 70-Punkte-Grenze gehalten werden. Auch offensiv scheint die Mannschaft ein grosses Potenzial zu haben.

Stimmen zum Spiel

Damien Leyrolles, Trainer Olympic: «Ich bin natürlich zufrieden mit dem Erfolg. Leider waren wir defensiv noch nicht immer so präsent, wie wir es hätten sein sollen.»

Pascal Perrier-David, Spielmacher Olympic: «Es war kein leichtes Spiel. Im dritten Viertel traten Probleme auf, doch wir blieben als Team kompakt und haben richtig reagiert. Meine 10 Assists sind eine gute Quote, doch die 5 Ballverluste geben mir noch zu denken!»
Olympic – Hérens 81:68 (39:28)

Heilig Kreuz; 1600 Zuschauer; SR: Leemann/Michaelides.
Olympic: Smiljanic (14), Szendrej (6), Perrier-David (15), Laass (2), Hannibal (12), Geiser, Esterkamp (20), Hameed (12).
Hérens: Imgrüth (2), Coley (15), Marcario (7), McCurry (14), Borter (3), Berther, Studer, Buscaglia (7), Singaras (13), Vogt (4).
Bemerkungen: Olympic ohne Kapsopoulos (verletzt), Kirmaci, Fiechter und Bernet nicht eingesetzt. Hérens ohne Zwahlen, Duc und Gaspoz (alle verletzt). Beste Spieler: Esterkamp und Singaras. Teilresultate: 24:15; 15:13; 17:26; 24:14.

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