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Onlineshopping: Was Deutschfreiburger am liebsten kaufen

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Von den einen verflucht, von den anderen geliebt: Onlineshopping. Ein Blick in die Zahlen des beliebtesten Onlineshops der Schweiz zeigt, wie Freiburgerinnen und Freiburger im Internet einkaufen.

Wann haben Sie zum letzten Mal Ihren digitalen Warenkorb gefüllt und sich dann händereibend auf die Päckli-Lieferung am nächsten oder übernächsten Tag gefreut? Für viele Freiburgerinnen und Freiburger gehört Onlineshopping mittlerweile zum Alltag. Der schweizweit beliebteste Onlinehändler ist Digitec Galaxus. Die FN wollten sich die Verkaufszahlen des Anbieters darum ein wenig genauer anschauen.

Kleider, Bücher, Lebensmittel, elektronische Geräte – mittlerweile gibt es fast nichts mehr, was man nicht online einkaufen könnte.
Archivbild: Keystone

Die Rangliste

Während die restliche Schweiz auf Digitec Galaxus 2023 am meisten Batterien, Akkus und USB-Kabel gekauft hat, bestellten deutschsprachige Freiburgerinnen und Freiburger am häufigsten Artikel aus dem Sortiment «Do it + Garden». Am zweithäufigsten haben Deutschfreiburger im letzten Jahr IT-Artikel bestellt, dicht gefolgt von Spielzeug und Artikeln aus dem Wohn-Bedarf. Vergleicht man diese Zahlen mit den Angaben aus dem Jahr 2018, fallen einige Veränderungen auf. Noch vor fünf Jahren befand sich die Kategorie «Do it + Garden» auf dem zehnten Platz, und auch Spielzeug wurde wesentlich seltener online gekauft. IT-Artikel, sowie Smartphones, Fernsehgeräte und Laptops führten damals die Liste der meistgekauften Artikel in Deutschfreiburg noch an.

Das Lager von Digitec Galaxus in Wohlen.
Archivbild: Keystone

Corona als Beschleuniger

Ein Blick auf die Verkaufszahlen im Onlinehandel zeigen ein eindrückliches Bild. Und dies, obwohl der Onlinehandel in der Schweiz 2022 zum ersten Mal überhaupt einen Rückgang verzeichnete. Über mehrere Jahre betrachtet, wird aber klar, dass dies lediglich die Rückkehr zum normalen Wachstum der Branche bedeutet. Denn während der Corona-Jahre hat der Onlinehandel in der Schweiz geboomt. Laut den Zahlen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) gaben Schweizerinnen und Schweizer 2019 in Online-Shops 10,3 Milliarden Franken aus. Nur ein Jahr später waren es bereits 13,1 Milliarden Franken. Die Corona-Massnahmen haben dem Onlinehandel kräftig unter die Arme gegriffen. Die komplette Aufhebung aller Massnahmen bremste das extreme Wachstum schliesslich 2022. Dass das Onlinegeschäft jedoch langfristig weiter wachsen wird, ist unbestritten.

Dieses veränderte Einkaufsverhalten hat diverse Auswirkungen. Physische Geschäfte spüren die Konkurrenz aus dem Internet immer stärker. Und ein wichtiger Partner der grossen Onlinehändler, die Schweizerische Post, muss sich den neuen Gegebenheiten anpassen. 185 Millionen Pakete beförderte die Post 2023 insgesamt. Verglichen mit dem Jahr 2019 sind das 24 Prozent mehr. Noch eindrücklicher ist der Vergleich mit den Zahlen aus dem Jahr 2014. Denise Birchler, Mediensprecherin der Post, sagt:

Heute verschicken die Kunden der Post 70 Prozent mehr Pakete als noch vor zehn Jahren.

So sieht es in den kleinen, gelben Autos der Post immer häufiger aus.
Archivbild: Keystone

Immer mehr, immer schneller

Aber nicht nur die Menge der Paketpost hat sich stark vergrössert, auch das Zustelltempo nimmt immer weiter zu. Heute bestellt und morgen geliefert: Das ist je nach Region problemlos möglich. Seit letztem Jahr bietet Digitec Galaxus sogar die sogenannte Blitzlieferung an. Wer nicht zu abgelegen wohnt, hat die Möglichkeit, bestimmte Waren bis 11 Uhr zu bestellen und sie noch am selben Tag vor die Haustüre geliefert zu bekommen. Diese Dynamik hat auch Auswirkungen auf die Post: «Geschäftskunden wollen ihre Pakete möglichst spät am Abend bei uns anliefern können, damit die Menschen möglichst lange online shoppen können», sagt Denise Birchler. Man rechne ausserdem weiterhin mit einem «spürbaren Wachstum» im Paketmarkt. Aus diesem Grund habe man 2023 drei neue Standorte zur Sortierung von Paketen eröffnet.

Blick ins voll automatisierte Hochregallager im Logistikzentrum von Digitec Galaxus in Wohlen im Kanton Aargau, aufgenommen am 25. Januar 2018. 
Archivbild: Keystone


Zu dieser Dynamik tragen auch Deutschfreiburgerinnen und Deutschfreiburger bei. An dieser Stelle noch mal ein Blick in die Zahlen von Digitec Galaxus: 44-mal mehr Lebensmittel bestellten Freiburgerinnen und Freiburger letztes Jahr als noch 2018. Ausserdem: 32-mal mehr Artikel für den Tierbedarf, 14-mal mehr Gartenartikel und 10-mal mehr Spielzeug.

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