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OP-Roboter da Vinci bewährt sich

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Seit Einführung des Operationsroboters da Vinci im Daler-Spital fanden 85 roboter-assistierte Operationen statt. Das Spital will nun den Anwendungsbereich ausweiten. Eine Kommission soll zudem den effizienten Einsatz garantieren.

Chirurgische Eingriffe an der Prostata und Eingriffe im Zusammenhang mit Übergewicht und im Bereich des Darms: Seit Mai 2023 steht im Daler-Spital in der Stadt Freiburg ein Roboter im Einsatz, der minimalinvasive Operationen möglich macht. Statt einer grossen Narbe zeugen nur noch ein bis zwei Zentimeter lange feine Narben von der Operation. Durch den Verzicht auf einen offenen Eingriff ist die Heilungs- und Genesungszeit zudem ungleich kürzer. Das Spital zieht in einer Medienmitteilung nun eine positive Bilanz der ersten acht Monate seit Inbetriebnahme des Roboters da Vinci Ende April (die FN berichteten).

Demnach soll er neu auch in der Gynäkologie eingesetzt werden. Zwei Fachärzte hätten bereits mit der Ausbildung begonnen, um komplexe gynäkologische Operationen mithilfe des Roboters durchzuführen, beispielsweise bei Endometriose oder gutartigen Wucherungen (Myomen) in der Gebärmutter. Auch im Bereich der Urogynäkologie seien Eingriffe möglich, zum Beispiel bei einer Senkung der Beckenorgane, wie das Daler-Spital schreibt.

Effiziente Verwaltung des Roboters

Im Weiteren hat das Daler-Spital eine Roboter-Kommission eingerichtet, die aus Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen besteht. Sie soll die Rahmenbedingungen für die Verwendung des Roboters festlegen. Das heisst, sie bestimmt die Operationen, deren Kosten-Nutzen-Verhältnis den Einsatz des Roboters rechtfertigt, definiert eine Einsatzstrategie für jeden medizinischen Fachbereich und legt beispielsweise die Anzahl Fälle pro Jahr fest, welche die Ärztinnen und Ärzte erfüllen müssen, um den da Vinci-Roboter verwenden zu können.

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