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Optimaler Champions-League-Auftakt für Gottéron

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Der HC Freiburg-Gottéron ist mit einem Vollerfolg in die Champions Hockey League gestartet. Die Freiburger siegten gegen den finnischen Club Ilves Tampere zu Hause 3:2. Matthias Rossi, der drei Mal in der Kühlbox sass, gelang im letzten Drittel via Ablenker der Siegtreffer.

Im Fussball, eigentlich eine Sommersportart, beginnt die Champions League erst nächste Woche – allerdings ohne Schweizer Beteiligung. Andererseits hat die Wintersportart Eishockey ihre Parallelmeisterschaft paradoxerweise schon gestern Abend begonnen. Im internationalen Eishockeygeschäft können auch diese Saison fünf Schweizer Teams mitmachen. Der Qualifikationszweite Gottéron empfing in der ersten Runde mit Ilves Tampere den Dritten der letztjährigen finnischen Liga. Während in der Champions League im Fussball 15 verschiedene Länder mitmachen, besteht die europäische Champions League dieses Jahr nur aus zehn Ländern. Grosser Unterschied zwischen diesen zwei wichtigen Sportarten ist ja die Tatsache, dass es im Hockey nur gerade die Champions League mit acht Gruppen à vier Mannschaften gibt, während im Fussball mit der Euroleague und der neu geschaffenen Conference League sich viel mehr Mannschaften international messen können. Allerdings hinkt die Champions Hockey League den Fussballern nicht nur interessenmässig ein gutes Stück hinter her, bei Messi und Co. gibt es in diesem lukrativen Geschäft auch viel mehr Geld zu verdienen. Vielleicht würde ein Sieg eines Schweizer Clubs dem Hockey-Anlass etwas mehr Interesse verleihen.

Doppeltorschütze Janne Kuokkanen

Im ersten Ernstkampf der Saison gegen den bisher besten Saisonvorbereitungsgegner ging es gleich zur Sache, mit dem Resultat, dass Gottéron schon nach knapp 2 Minuten seinen neuen Flügelstürmer Marcus Sörensen nach einer Keilerei an der Bande verletzungshalber verlor. Er wurde danach in der Sturmreihe um David Desharnais durch den 13. Stürmer Andrei Bykow ersetzt. Aus diesem Überzahlspiel ergab sich kurze Zeit später das 1:0-Powerplaytor der Freiburger. Danach hielt der tschechische Keeper Marek Langhammer im Tor der Finnen seine Mannschaft mit guten Paraden im Spiel – Christoph Bertschy und Killian Mottet hatten Chancen für weitere Freiburger Treffer. Torreicher ging es dann im zweiten Drittel zu und her, schon nach ein paar Minuten erzielte das Team aus dem Land des aktuellen Weltmeisters den verdienten 1:1-Ausgleich. Die Reaktion der Einheimischen liess jedoch nicht lange auf sich warten – einmal mehr führte nach knapp einer halben Stunde ein schneller Konter zu einem Shorthander. Es war dies schon der zweite Treffer von Flügelstürmer Janne Kuokkanen, er schien gegen seine Landsleute besonders motiviert zu sein. Wieder nur ein paar Sekunden später lag der Puck im Tor von Reto Berra, diesmal traf mit Tommi Tikka einer der auffälligsten Spieler in der Mannschaft von Trainer Jouko Myträ. Tampere stand zu diesem Zeitpunkt einmal mehr mit einem Mann mehr auf dem Eis. Danach gab es noch Möglichkeiten auf beiden Seiten, die Scheibe wollte aber die Torlinie nicht mehr überqueren, und so wurde die Entscheidung in diesem rassigen und schnellen Match aufs letzte Drittel verschoben.

Rossi: Drei Strafen und dann das Siegestor

Zum Matchwinner im letzten Abschnitt wurde dann ausgerechnet Matthias Rossi, der zuvor dreimal auf der Strafbank sass. Neun Minuten vor Schluss lenkte der bullige Flügelstürmer einen Weitschuss von Benoit Jecker am verdutzten Gästehüter zum 3:2 Siegestor vorbei. Zuvor und danach hatten Christoph Bertschy und Tommi Jakki jeweils allein vor den Torhütern «Hundertprozentige» zum Teil kläglich vergaben, allerdings zeigte sich gerade in diesen zwei Situationen, dass eben zwei aktuelle Nati-Hüter die beiden Tore bewachten und damit verantwortlich waren, dass es nicht mehr einschlug. Mit dem 3:2-Sieg ist den Drachen der Start in die Champions Hockey League wie letztes Jahr optimal gelungen. Schon am Samstagnachmittag (15.00 Uhr) gegen die Norweger aus Stavanger können sie diesen schönen Erfolg bestätigen. Aus erster Sicht wird wohl Tampere trotz der für sie unglücklichen Niederlage der stärkste Gegner in dieser Gruppe sein. Hinsichtlich Intensität und Spannung konnte man diesen Match durchaus mit Playoff-Spielen vergleichen. Besonders körperlich war dies ein guter Test für das Team von Christian Dubé, das im letzten Drittel den etwas längeren Atem hatte und so seine leichte Überlegenheit in das Siegestor ummünzen konnte.

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