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Orgelmusik in allen Spielarten

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Zwanzig Jahre nachdem er das Internationale Orgelfestival Freiburg gegründet hat, ist im Juli Luigi Ferdinando Tagliavini, ehemaliger Musikwissenschaftler und Professor an der Universität Freiburg, verstorben. Die zwanzigste Ausgabe des Festivals wird damit auch zur Hommage an den verdienten Organisten. «Wir ehren Tagliavinis immense Arbeit als Musikologe und Orgelwissenschaftler», sagte dazu Festivalpräsidentin Ruth Lüthi bei der Präsentation des Programms im August (die FN berichteten).

Orgel, Gesang und Tanz

Seit seinen Anfängen verfolgt das Orgelfestival das Ziel, die grosse Vielfalt der Freiburger Orgellandschaft in Szene zu setzen. Deren Bandbreite reicht vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart und vom Instrument in der Dorfkirche bis zu den ehrwürdigen Orgeln in der Kathedrale St. Nikolaus. Die Konzerte der diesjährigen Ausgabe finden in fünf verschiedenen Kirchen in Freiburg, Plaffeien und Bulle statt.

Zum Auftakt erklingt heute Abend die Speisegger-­Walcker-­Orgel aus dem 18. Jahrhundert in der Franziskanerkirche Freiburg. An der Orgel ist Maurizio Croci, der künstlerische Leiter des Festivals, zu hören. Er begleitet die Freiburger Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis, die ein Programm rund um Johann Sebastian Bach präsentiert. Mit dabei beim Eröffnungskonzert sind auch das Barockorchester Harmonices Mundi und der Cembalist und Dirigent Claudio Astronio.

Morgen gibt der deutsche Organist Arvid Gast ein Rezital in der Kathedrale St. Nikolaus, mit Werken von Muffat, Sweelinck, Buxtehude, Bach und Ritter. Am Sonntag ist das Festival zu Gast in der Pfarrkirche Plaffeien. Die Organistin Ekaterina Kofanova tritt dort zusammen mit dem Chor Divertimento Vocale auf; es erklingt unter anderem Charles Gounods Requiem. Ein einzigartiges Orgelerlebnis folgt dann am 22. und 23. September, wenn die Tanztruppe Da Motus! in der Kollegiumskirche St. Michael die Musik des Organisten Pier Damiano Peretti auf ihre Weise interpretiert.

Internationales Orgelfestival Freiburg. Fr., 15. September, bis So., 24. September. Ganzes Programm und weitere Infos: www.academieorgue.ch

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