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Parteien schätzen Investitionen in Infrastruktur

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Autor: karin aebischer

Für den Abschluss der Sanierung und Erweiterung der OS Wünnewil, den Startschuss zum umfassenden Taverna-Projekt sowie den Entscheid, die Sporthalle Flamatt einer gründlichen Sanierung zu unterziehen, erhält der Gemeinderat von Wünnewil-Flamatt Lob von allen Ortsparteien. «Für mich war der Entscheid zur Sanierung der Sporthalle Flamatt der wichtigste der laufenden Legislaturperiode», sagt SP-Präsident Erich Perler.

Infrastruktur ist à jour

Dass der Gemeinderat «so viele Projekte aufgebaut und durchgezogen hat», freut auch CSP-Präsidentin Regina Daepp-Marschall. Auch in Anbetracht dessen, dass die Gemeinde hoch verschuldet sei, sieht sie die getätigten Investitionen als absolut sinnvoll an.

«Die Infrastruktur Wünnewil-Flamatts ist im Vergleich zu anderen Gemeinden nun auf einem sehr guten Niveau», sagt CVP-Präsident Christian Zihlmann.

Gutes Verhältnis zur Fiko

«Der Gemeinderat hat im Grundsatz sehr gut gearbeitet», sagt Walter Stähli, geschäftsführender Vize-Präsident der FDP Wünnewil-Flamatt und Mitglied der Finanzkommission. Die Investitionen in die Infrastruktur hätten getätigt werden können, ohne die Steuern zu erhöhen. «Es wurden jedoch auch mehr Steuereinnahmen erzielt als budgetiert», so Stähli. Seiner Ansicht nach hat die Exekutive kostenbewusst gearbeitet. Sie habe den Finanzhaushalt im Griff. Auch das Einvernehmen zwischen Gemeinderat und Finanzkommission sei gut. «Auch wenn dies von aussen manchmal anders ausgesehen hat», sagt Walter Stähli.

Stelle sorgte für Unmut

Die Schaffung einer neuen Stelle im Bauamt auf Januar 2010 sei in der Bevölkerung sauer aufgestossen, erklärt der FDP-Vizepräsident. Die Stelle war bei einer Budgetdiskussion auf Antrag der Finanzkommission gestrichen worden. Eine externe Stelle hatte in der Folge bestätigt, dass die permanente Überlastung des Bauamts nur durch eine zusätzliche Stelle entschärft werden könne.

Auch Erich Perler findet, dass der Gemeinderat bei dieser Neuanstellung besser hätte kommunizieren sollen. «Ganz allgemein würde ich mir in Sachen Informationspolitik wünschen, dass der Gemeinderat transparenter agiert und klarer kommuniziert», sagt er. Gemäss Christian Zihlmann ist die Besetzung der neuen Stelle in der Bevölkerung «unglücklich rübergekommen».

Einbürgerung abgelehnt

Weniger gute Erinnerungen hat Erich Perler an die Gemeindeversammlung vom April 2007, an welcher ein Einbürgerungsgesuch einer Familie aus Serbien-Montenegro abgelehnt worden war. Die Emotionen seien damals hoch gegangen und es seien auch giftige Voten gefallen. «Dass nun nicht mehr die Versammlung über die Einbürgerungsgesuche entscheidet, hat zur Beruhigung der Gemüter beigetragen», sagt der SP-Präsident.

Ein Entscheid mit grossen Auswirkungen fiel in Wünnewil-Flamatt am 7. März 2010. Mit 925 Ja- zu 760 Nein-Stimmen haben die Bürgerinnen und Bürger der Wiedereinführung des Generalrates zugestimmt und sich damit für ein 50-köpfiges Parlament anstelle der Gemeindeversammlung ausgesprochen. Als Folge dieser Abstimmung wurde der Gemeindepolitik wieder mehr Leben eingehaucht. «Die Einführung des Generalrats hat viel bewegt in unserer Gemeinde. Das politische Interesse ist grösser geworden», sagt Regina Daepp.

Eine letzte Versammlung

Gemeindepräsidentin Doris Bucheli-Betschart blickt der neuen Konstellation zuversichtlich entgegen. «Tatsache ist, dass der Gemeinderat mit der Gemeindeversammlung stets gut arbeiten konnte. Dies wird auch mit dem Generalrat der Fall sein», sagt sie. Am 12. April 2011 findet in der 5200-Seelen-Gemeinde die vorerst letzte Gemeindeversammlung statt.

Mit der Arbeit der Exekutive sind nicht nur die Parteien, sondern auch Doris Bucheli zufrieden. Im Rat habe stets ein gutes Klima geherrscht. Fair im Umgang seien die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte jeweils für die Sache eingestanden. Die Überschwemmungen waren für Doris Bucheli-Betschart einschneidende Erlebnisse. Als Chefin-GFO musste sie wichtige Entscheidungen treffen. Bereits drei Tage nach ihrer Vereidigung, am 10. April 2006 kamen ihre Gummistiefel zum ersten Mal zum Einsatz.

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