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Passepartout: Freiwilliger Fahrdienst für Menschen mit Beeinträchtigungen im Sensebezirk

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Stiftung Passepartout fährt Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, durch den Kanton Freiburg. Sie ist dafür auf das Engagement von freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern angewiesen.

An diesem frühlingshaften Mittwochmorgen fährt Franz Brügger, pensionierter Lehrer für Wirtschaft und Recht am Kollegium St. Michael, nach St. Silvester. Dort wartet vor einem Haus Edith Leiser mit ihrem Lebenspartner auf den Fahrdienst der Stiftung Passepartout. Die zwei begrüssen sich freundlich und Brügger fährt weiter zu Manuel, der im Rollstuhl sitzt. Auch er begrüsst den Fahrer herzlich und wird mit zwei Leinen in den brandneuen VW-Caddy der Stiftung gezogen. Die barrierefreien Autos kosten ein Vermögen, erklärt Brügger. Die Finanzierung komme grösstenteils vom Kanton und von den Gemeinden. Ein Teil stamme auch aus privaten Leihgaben.

Auf Freiwillige angewiesen

Die Stiftung, die laut Edith Leiser ihr Leben verschönert und ihr erlaubt, zweimal die Woche in einer geschützten Werkstatt in Freiburg zu arbeiten, ist auf das Engagement von Freiwilligen wie Franz Brügger angewiesen. Von St. Silvester fährt Brügger nach Schmitten in die Werkstätte der Stiftung ssb, wo Manuel arbeitet. Edith Leiser hat es vorgezogen, eine geschützte Werkstatt in der Stadt zu besuchen. Sie hat kein Problem mit Französisch. In der Fondation L’Estampille stellen sie unter anderem K-Lumet, also Anzünder, her.

Wieder Freude am Leben

Leiser, die wegen einer gravierenden Krankheit einen längeren Aufenthalt im Kantonsspital hinter sich hat, zeigt sich unendlich dankbar für die Pflege, die sie bekommen hat. Zudem möchte sie gegen das Vorurteil, dass das Personal im HFR nicht zweisprachig sei, ankämpfen. Für sie begann mit der Blutvergiftung eine wahre Höllenfahrt. Von einem Tag auf den anderen musste sie ihre Stelle aufgeben und einen Platz auf dem zweiten Arbeitsmarkt suchen. Dank Passepartout kann sie in einer geschützten Werkstatt in der Stadt Freiburg arbeiten. Leiser sagt, sie habe seither die Freude am Leben wiedergefunden.

Im Video sehen Sie, wie der Vormittag von Franz Brügger, freiwilliger Fahrer bei Passepartout, aussieht.

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