Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Paul Laciga

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Paul Laciga

Geburtsdatum: 24. November 1970.
Beruf: Profi, gelernter Ingenieur für Wirtschafts-Informatik.
Wohnort: Kerzers.
Club: Partner Sascha Heyer.

Erfolge 2005:

– Vize-Weltmeister mit Sascha Heyer in Berlin.

– Fünfter Rang in Gstaad.

– Vierter beim Grand Slam in Paris.

– Siebter im WM-Ranking.

Ziele 2006:

– Keine spezielle Saison, gute Resultate in Gstaad und an der EM und ein möglichst gutes WM-Ranking.

Paul Laciga, bereits in Ihrer ersten Saison mit dem neuen Partner Sascha Heyer wurden Sie Vize-Weltmeister. Sind Sie überrascht?

Die Medaille kam überraschend. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell Erfolg haben würden. Doch letztlich war der Wechsel weniger schwer als erwartet. Die technischen Details haben wir in vier Monaten intensivem Training gelernt. Etwas länger dauert aber die psychologische Abstimmung, denn jeder Mensch reagiert im Sand anders.

Sind Sie auf und neben dem Feld der gleiche Mensch?

Nein. Wenn mir beim Beachvolleyball 5000 Menschen zuschauen, macht mir das nichts. Muss ich aber etwa vor vielen Menschen sprechen, bin ich nervös. Im Sand weiss ich, was ich zu tun habe. Ich habe dafür trainiert und kenne die Tricks, um zu gewinnen.

Nach Jahren der Zusammenarbeit sind Sie heute ein Gegner Ihres Bruders Martin. Wie gestaltet sich Eure Rivalität?

Wenn ich gegen ihn gewinne, ist die Rivalität nicht sehr gross… Bereits als ich mit ihm spielte, wollte ich der Bessere sein. Wenn wir jetzt gegeneinander spielen, ist es ähnlich. Aber wir können Sport und Privates gut trennen. Nun haben wir eher weniger Probleme miteinander, als wir seinerzeit zusammenspielten.

Weshalb ist Beachvolleyball in den Medien so beliebt?

Dies ist meiner Meinung nach gar nicht einmal so der Fall. Die Ausnahme sind die Olympischen Spiele. Wenn ich Leute Frage, was sie sich anschauen gehen, sind dies stets ihr Lieblingssport und
Beachvolleyball. Es ist wohl die einzige Sportart, die Show und Party zugleich ist – jedoch in erster Linie für die Zuschauer und nicht für die Spieler.

Weshalb sind Sie mit 35 Jahren immer noch an der Weltspitze?

Weil ich den Sport liebe. Man spielt an schönen Orten und es ist meist nicht allzu kalt. Zudem gefällt mir der Wettkampf. Interessant in einem Zweier-Team ist auch die mentale Seite. fs

Meistgelesen

Mehr zum Thema