Der Pellfellmarkt in St. Antoni hat am Samstag rund 300 Besucher angezogen, etwa 30 mehr als letztes Jahr. «Es ist sehr gut gelaufen», sagt Ursula Götschmann, seit kurzem Präsidentin des Jagdschutzvereins Hubertus Sense (die FN berichteten) auf Anfrage. Es seien viele Besucher aus dem Kanton Bern gekommen, und auch im französischsprachigen Kantonsteil habe der Traditionsanlass einen guten Namen. Die Jäger präsentierten etwa 135 Fuchs- und 10 Marderfelle. «Deutlich weniger Felle als im Vorjahr», sagt die Präsidentin. Dies sei vor allem auf die Krankheiten Staupe und Räude zurückzuführen, von der viele Füchse betroffen waren. Etwa 200 Felle mussten vernichtet werden. Trotz tieferem Angebot seien aber die Preise der Händler nicht höher, je nach Qualität erhielten die Jäger zwischen 12 und 15 Franken pro Fell. im
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