Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Penalty verschossen – Kerzers vergibt in der Nachspielzeit den Matchball

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kerzers und Siviriez trennten sich in der 2. Liga in einem intensiven Abnützungskampf 2:2. Bitter für die Seebezirkler: Sie verschossen gleich zwei Elfmeter – einer davon war der Matchball in der Nachspielzeit.

Wer hätte vor der Saison gedacht, dass die Partie der achten Runde zwischen Kerzers und Siviriez zu einem kleinen Spitzenkampf würde. Und der FCK hatte ohne die beiden unglücklichen Niederlagen – mit Gegentoren in der Nachspielzeit in Düdingen und Ursy – sogar noch weiter vorne klassiert sein können. Nicht selbstverständlich, wenn man auf die letzte Saison zurückschaut, als die Seebezirkler lange im Tabellenkeller waren und sich erst durch eine überragende Rückrunde retteten.

Siviriez hatte gar noch mehr Mühe gehabt, denn das Team aus dem Glanebezirk spielte die gesamte letzte Saison gegen den Abstieg und konnte diesem als Viertletzter nur knapp entfliehen. Nun hat der Club aber aufgerüstet und war vor dem Spiel in Kerzers ganz überraschend Tabellenzweiter und somit erster Verfolger des souveränen SCD.

Um es vorwegzunehmen, die Mannschaft von Trainer Angelo Caligiuri konnte ihre gute Position am Samstag im Erli teilweise und vorab vor der Pause bestätigen. Danach war eigentlich nur noch der FC Kerzers am Drücker, der die zweite Halbzeit fast nach Belieben dominierte. Doch aus den vielen Chancen schaute zu wenig heraus, immer wieder scheiterte das Heimteam am Schlussmann der Gäste, Nicolas Charrière, der auch die beiden Elfmeter hielt und so seinem Team zu einem etwas schmeichelhaften Remis verhalf.

Zuerst die Gäste am Drücker

Beide Teams hatten vorerst Mühe, auf dem wegen der vielen Partien mitgenommenen Terrain richtig ins Spiel zu finden. Es brauchte schon einen Fehler in der Defensive der Seebezirkler, um die Partie zu lancieren. Eine Rückgabe an Torwart Lars Eicher erwies sich als verheerend, denn dieser war nicht gefasst, David Rudakov luchste ihm denn Ball ab und schob ins verlassene Gehäuse ein. Das Team von Trainer Rolf Rotzetter hatte sichtlich Mühe gegen die Gäste, die den Ball gut zirkulieren liessen. Trotzdem kam Kerzers etwas überraschend zum Ausgleich, als nach dem ersten Eckball Michael Etter aus dem Gewühl heraus traf. Nach Chancen von Gästestürmer Leandro (30.) und Noël Hurni (39.) war es dann Samuel Conus, der einen Querpass am hinteren Pfosten einschob und Siviriez ein zweites Mal in Führung brachte.

Kerzers mit vielen Chancen

Irgendwie kam die Heimelf wie verwandelt aus der Kabine, auf einmal lief das Spiel wieder wie geschmiert, und Siviriez wurde nun in seine Platzhälfte gedrängt. Nach einer guten Stunde zeichnete sich Torwart Charrière erstmals aus, gleich zweimal wehrte er glänzend die Versuche von Lukas Etter und Michael Fuchs ab. Dann zeigte Schiedsrichter Clerc nach einem Handspiel auf den Elfmeterpunkt, Hurni scheiterte allerdings am Goalie. Doch gleich darauf konnte man bei Kerzers trotzdem jubeln, denn aus einer nicht zwingenden Aktion traf Milo Schwander flach in die Torecke zum erneuten Ausgleich.

Nun suchte Kerzers gegen die verunsicherten Gäste die Entscheidung, sprich den Siegtreffer, Fuchs war am nächsten dran (77.). In der Nachspielzeit dann Hochspannung, der Referee zeigte erneut auf den Punkt und gab Cyril Gobet etwas gar streng die Rote Karte. Doch die Seebezirkler verschossen auch den zweiten Penalty – diesmal scheiterte Kevin Hubacher am starken Torwart.

Nach der Partie war Penalty-Held Nicolas Charrière happy: «Wir sind aufgrund des Spiels sicher zufrieden mit dem Punktgewinn, die erste Halbzeit gehörte uns, dann verloren wir den Faden und machten zu viele Fouls. Ich freue mich über die gehaltenen Elfmeter; wichtig ist aber das Team und dass wir nicht verloren haben.»

Anders tönte es bei Kerzers-Spieler Hurni: «Es ist wirklich bitter, dass wir mit diesen vielen Chancen nicht gewonnen haben. Nach der Pause spielten wir auf ein Tor und hatten mehr als genügend Chancen, um die Partie zu entscheiden. Wir sind etwas enttäuscht, müssen mit diesem einen Punkt aber leben und nach vorne schauen.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema