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Personal fordert mehr Lohn und mehr Stellen

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 Der Staatsrat soll gewisse Bereiche der kantonalen Verwaltung personell verstärken. Dies fordert die Fede, die Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten des Kantons Freiburg, in einer Medienmitteilung. Zusätzlich soll das Staatspersonal laut Fede eine Lohnerhöhung von 0,8 Prozent erhalten.

«Gute Finanzlage»

Nachdem der Staatsrat die Jahresrechnung 2015 mit einem Gewinn von 126 Millionen Franken und einem Vermögen von 1,127 Milliarden Franken präsentiert habe, forderte die Fede laut Mitteilung die Kantonsregierung auf, das Staatspersonal an der guten Finanzlage teilhaben zu lassen. Der Staatsrat habe zwar klar gemacht, dass er keine rückwirkenden Entschädigungen auszahle. Er habe aber versprochen, auf weitere Sparmassnahmen auf Kosten des Personals zu verzichten. Die Fede bleibe deshalb weiterhin am Verhandlungstisch. Sie fordere aber vom Staatsrat, dass das Staatspersonal angesichts der ausgezeichneten Finanzlage des Kantons eine faire Gegenleistung für seine Opfer der vergangenen Jahre erhält. Ihre Forderungen, so schreibt die Fede weiter, seien realistischer als diejenigen des Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD).

«Legitime Forderungen»

Der VPOD widerspricht in einem Communiqué dem Vorwurf, ein Einzelkämpfer zu sein. «Seit letztem Herbst haben wir der Fede mehrfach vorgeschlagen, unsere Forderungen und unsere Aktionen zu koordinieren.» Der Verband fordert die Aufhebung des Solidaritätsbeitrages per Anfang Juli sowie eine Erhöhung der Reallöhne von 1,5 Prozent per 1. Januar. «Diese Forderungen gehen weiter als diejenigen der Fede», räumt der VPOD ein. Angesichts der exzellenten finanziellen Lage des Kantons halte er die Forderungen aber für legitim. Das Einzige, was zähle, so der VPOD weiter, sei das Ziel, für das Staatspersonal Verbesserungen zu erreichen. Das Resultat der Verhandlungen mit dem Staatsrat hänge aber im Wesentlichen von der Mobilisierung des Staatspersonals ab. Der VPOD habe deshalb der Fede einen gemeinsamen Aktions- und Mobilisierungstag Anfang September vorgeschlagen. sos

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