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Philippe Furrer hat es nochmals allen gezeigt

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Nach über 800 National-League-Spielen ging am Donnerstag die herausragende Karriere von Philippe Furrer zu Ende. Der 36-jährige Verteidiger zeigte in den Playoffs noch einmal sein bestes Eishockey.

David Desharnais, Killian Mottet oder Fitnesscoach Simon Holdener – nicht wenige im Team von Gottéron hatten nach dem bitteren Aus am Donnerstag in Zürich Tränen in den Augen. Am emotionalsten war das Saisonende aber für Philippe Furrer, dessen erfolgreiche Karriere mit drei Meistertiteln mit dem SCB und WM-Silber zu Ende ging. Nachdem er das Eis durch das Spalier seiner Teamkollegen ein letztes Mal verlassen hatte, schlossen ihn seine weinende Frau Melanie und die drei Töchter in die Arme. «Zu sehen, wie sie geweint haben, war ein harter Moment», gestand der 36-jährige Verteidiger. Das Spalier sei eine wunderschöne Geste gewesen. «Ich habe die Jungs extrem gerne bekommen. Wir hatten eine so coole Fahrt in die Playoffs und sind als Team zusammengewachsen. Es schmerzt, dass wir es nicht weitergebracht haben. Ich habe so sehr daran geglaubt, dass wir vor der BCF-Arena den Pokal in die Höhe stemmen können. Es hat nicht gereicht. Ich wünsche dem Team alles Gute, damit es das irgendwann mal tun kann.»

Bis zum Schluss daran geglaubt

Er habe noch gar nicht richtig realisiert, dass es zu Ende sei, sagte Furrer kurz nach der 2:6-Niederlage. «Ich wollte, dass wir noch am Final riechen können und ihn schlussendlich auch erreichen. Ich war auch heute (Donnerstag – Red.) extrem überzeugt, dass wir gewinnen können. Ich habe eine unglaubliche Energie im Team gespürt. Wir zeigten ein starkes Startdrittel, der zweite Abschnitt war sehr unglücklich, dann hat das Momentum gekehrt.» Es sei schade, so aufhören zu müssen, auswärts, «und nicht im coolen, geilen Freiburger Stadion, wo wir unglaubliche Spiele hatten. Schlussendlich bin ich aber dankbar, dass wir die Playoffs spielen durften und bis in die Halbfinals kamen. Für Gottéron ist es sehr wichtig, diese Erfahrungen gemacht zu haben, um zu sehen, woran es noch arbeiten muss. Die Playoffs sind einfach ein anderes Eishockey, das muss man zuerst lernen.»

Mit sich im Reinen

Dass Philippe Furrer Playoff kann, bewies er mit Gottéron ein letztes Mal. Der Routinier gehörte zu den besten Freiburgern und war zum Abschluss seiner eindrücklichen Laufbahn ein sicherer Wert. «Für mich ist das eine riesige Befriedigung. Ich wollte sehen, wie gut ich nochmals Playoff spielen kann – und ich habe gut gespielt. Ich habe mein Herz auf das Eis gelegt und alles aus meinem Körper herausgeholt. Meine besten Spiele der Saison konnte ich in den Playoffs zeigen. So aufhören zu können, freut mich ungemein.»

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