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Pierre-Olivier Nobs sieht seine Prognosen bestätigt

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«Durch die eigene Liste konnten wir uns bestmöglich präsentieren.»
Alain Wicht/La Liberté

Pierre-Olivier Nobs musste um seine Wiederwahl zittern. Nun kam die Liste seiner CSP auf einen Wähleranteil von 12,13 Prozent.

Pierre-Olivier Nobs wurde vor fünf Jahren auf einer gemeinsamen Liste von SP, Grünen und CSP in den Freiburger Gemeinderat gewählt. Nun hat er die Wiederwahl geschafft, obwohl die Linke auf eine gemeinsame Liste verzichtet hat und die CSP bei den letzten Nationalratswahlen in der Stadt Freiburg nur gerade einen Stimmenanteil von 3,25 Prozent erreicht hat.

Pierre-Olivier Nobs, wie geht es Ihnen?

Mir geht es gut. Es gab einige Anspannungen in den letzten Wochen. Aber als Politiker müssen wir mit solchen Situationen umgehen können.

Haben Sie bereits während ihrer Wahlkampagne gespürt, dass sie eine breite Unterstützung erhalten?

Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir die Mitte Links verstärken wollen. Aber wir wurden auch von vielen Leuten ausserhalb unserer Partei unterstützt. Wir sind zudem in den Quartieren auf die Menschen zugegangen und haben sie gefragt, was sie in Freiburg ändern möchten. Das ist in unser Programm eingeflossen.

Was machen Sie nun mit den Vorschlägen dieser Bürgerinnen und Bürger konkret?

Wir werden sie im Generalrat einbringen, und sie werden mir als Gemeinderat als Leitmotiv dienen.

Sie waren von der Abwahl bedroht. Hat diese schwierige Situation Ihnen am Schluss gar geholfen, in dem mehr Leute als sonst für die CSP gestimmt haben?

Dadurch, dass wir alleine in die Wahlen gestiegen sind, hatten wir eine hohe Sichtbarkeit und auch die totale Freiheit, unseren eigenen Ton zu wählen. Wer frei ist, kann sich selber darstellen, wie er will. Wir konnten uns bestmöglich präsentieren. Und das war nun ein Vorteil.

Hatten die Grünen also Recht, als sie sich mit genau diesen Gründen für eine eigene Liste ausgesprochen haben?

Wir von der CSP haben von Anfang gesagt, dass die Linke mit einer gemeinsamen Liste vier Sitze holen kann. Nun haben wir auch so vier Sitze.

Die FDP hat ihren Sitz verloren. Was wird dies im Gemeinderat bewirken?

Ich denke, dass der Gemeinderat in seiner neuen Zusammensetzung seine Dynamik verstärken und Projekte noch schneller vorantreiben wird.

Sie haben Ihren Sitz verteidigt. Möchten Sie nun auch Ihre Direktion behalten?

Ja, ich möchte sehr gerne vor allem im Sport noch weitermachen und zahlreiche Projekte vorantreiben, die ich aufgegleist habe. Und auch die Mobilität liegt mir am Herzen.

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