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Plaffeien saniert die alte Mehrzweckhalle bei der OS

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Neue Isolation an Fassaden und Dächern, neue elektrische Anlagen, eine Asbestsanierung der Sanitäranlagen und eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach: Für fast zwei Millionen Franken saniert Plaffeien die 40 Jahre alte Mehrzweckhalle.

Die Stimmbürgerinnen und -bürger von Plaffeien haben am Freitagabend an der Gemeindeversammlung zugestimmt, dass die 1982 in Betrieb genommene Mehrzweckhalle saniert wird. Das ist bitter nötig, denn am Gebäude sind in all der Zeit vor allem Instandhaltungsarbeiten durchgeführt worden, wie Gemeinderätin Antoinette Krattinger ausführte.

Eigentlich hatte man schon im Rahmen des Um- und Ausbaus der Orientierungsschule 2009 darüber gesprochen, dieses Gebäude ebenfalls zu renovieren. Weil das übrige Projekt damals bereits umfangreich und kostenintensiv war, wurde dieser Teil damals aber zurückgestellt. Einzig der Eingangs- und Garderobenbereich wurde damals geändert, ein behindertengerechtes WC eingebaut und Brandschutzauflagen erfüllt. Auch mussten die beiden Flachdächer vor drei Jahren nach einem Wasserschaden saniert werden.

Aussen und innen

Doch es gibt immer noch viel zu tun. Vor allem geht es im Projekt darum, das Gebäude energetisch zu sanieren. Die Fassade ist längst nicht mehr dicht, auch das Steildach muss isoliert werden. Auf dem Dach will die Gemeinde zugleich eine Fotovoltaikanlage installieren. In der Halle selbst sollen die elektrischen Installationen wie auch die Beleuchtung ersetzt werden, ebenso der Sonnenschutz und die Verdunkelungsanlagen.

Ja, und dann ist da noch die Sache mit dem Asbest. Wie Antoinette Krattinger ausführte, ist dieses Material bei einer Schadstoffanalyse an vielen Stellen gefunden worden, in Klebern, Fugen und an Fenstern sowie in den Sanitäranlagen. «Das kostet etwas», sagte die Gemeinderätin. Insgesamt wird für die Arbeiten ein Betrag von 1,92 Millionen Franken veranschlagt.

Vom Verband mitgetragen

Diese Summe muss die Gemeinde Plaffeien aber nicht alleine aufbringen. Denn die Halle ist Teil der OS-Anlage, deren Verantwortung beim Gemeindeverband OS Sense liegt. Denn die Sensler Gemeinden teilen sich seit mehreren Jahrzehnten solidarisch die Kosten für die vier Orientierungsschulen im Bezirk. Für Plaffeien als Sitzgemeinde fällt inklusive Fotovoltaikanlage ein Anteil von 812’300 Franken an.

Die Gemeindeversammlung hat das Geschäft klar bejaht. Ein Bürger störte sich daran, dass die Gemeinde nur eventuell eine Solarstromanlage plant. «Bei einer solchen Anlage gehört Fotovoltaik einfach dazu», sagte er. Damit könne Strom produziert werden, was der Gemeinde auch wieder zugutekomme. Ausserdem würden nach der Gebäudesanierung auch tiefere Heizkosten anfallen.

Teurer als vor 14 Jahren

Auch die Finanzkommission unterstützte das Vorhaben. «Es wäre 2009 wohl billiger gewesen, hätte man es in das damalige Projekt integriert», sagte Sprecherin Laila Gasser. Doch sei es wichtig, dass die Gemeinde den Unterhalt ihrer Liegenschaften nicht vernachlässige. Da im OS-Verband derzeit keine anderen Projekte auf dem Tisch liegen, sei die Zeit günstig.

Verband entscheidet im Mai

Mit dem Ja der Bürgerinnen und Bürger ist das Projekt noch nicht in trockenen Tüchern. Am 24. Mai entscheiden nun noch die Delegierten der OS Sense über die Kostenbeteiligung des Verbands. Gibt es von dort grünes Licht, sollen die Arbeiten 2024 ausgeführt werden, teils während der Schulferien.

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