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Plaffeien verschafft sich etwas Luft

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Autor: Bruno Grossrieder

Der FC Plaffeien darf momentan nicht wählerisch sein. Wie der Sieg zustande kam, wird deshalb den Oberländern ziemlich egal sein. Im Nachhinein betrachtet, waren es der ausgezeichnete Torhüter, die kompromisslos einsteigende Hintermannschaft und eine optimale Chancenauswertung, die den Oberländern diesen Sieg möglich machten. Daran ändert auch die herbe Kritik nichts, die Farvagnys Spielertrainer Hervé Thimonier an die Adresse des Schiedsrichtertrios und an den FC Plaffeien richtete. Die Gäste hatten offensichtliche Mühe im offensiven Bereich, weshalb das Team zusammen mit Bas-Gibloux und Ursy in der nun abgeschlossenen Vorrunde die wenigsten Tore erzielt hat. Plaffeien hingegen hat sich mit diesem Sieg etwas Luft nach hinten verschafft.

Zwei Tore von Bielmann

Zwölf Punkte nach der Vorrunde haben die Oberländer zwar in ihren bisherigen vierzehn Zweitliga-Meisterschaften siebenmal überboten; andererseits ist man aber auch fünfmal unter diesem Wert geblieben.

Die schönste Aktion des ganzen Spiels ging eindeutig auf das Konto der Einheimischen und brachte diese gleichzeitig auf die Siegerstrasse. Fünf Minuten vor Halbzeit zirkulierte der Ball wie mit der Schnur gezogen durch die gesamte Gästeverteidigung und das letzte, vielversprechende Zuspiel von Fabrice Mast zu Yves Kaeser vermochte Verteidiger Hervé Bochud nur noch mit der Hand zu unterbinden. Wasili Bielmann verwertete den fälligen Strafstoss sicher.

Die Führung der Oberländer war zu diesem Zeitpunkt insofern verdient, als Plaffeien das Spiel während der ersten Halbzeit mehr oder weniger dominiert hatte. Besonders Fabrice Mast und Patrick Rüffieux sorgten mit ihren schnellen Vorstössen jeweils für Gefahr vor dem Tor. Ausser bei stehenden Bällen vermochten die Gäste ihrerseits keine grossen Chancen zu erarbeiten. Plötzlich stand aber der aufgerückte Hervé Bochud allein vor Torhüter Marc Vonlanthen, der diese Chance aber mit einem ausgezeichneten Reflex zunichte machte (15.).

Der Beginn der zweiten Halbzeit war während einer Viertelstunde beidseits geprägt von vielen Unterbrüchen und Fehlzuspielen. Nach einer Stunde brauchte es dann eine Glanzparade von Torhüter Marc Vonlanthen, um einen Kopfball von Paul Ducret abzuwehren. Mitten in einer Druckperiode der Gäste gelang den Senslern aber das zweite Tor. Yves Kaeser hatte mit einem weiten Zuspiel Wasili Bielmann bedient, welcher der aufgerückten Verteidigung enteilte und auch Torhüter Marvin Rey ausspielte.

Penalty und rote Karte

Nach einem Eckball von Cédric Baeriswyl gelang Hervé Bochud per Kopfstoss das Anschlusstor (81.), und es wurde noch einmal spannend. Nach einem Konter tauchte Yves Kaeser allein vor Torhüter Marvin Rey auf und machte allen Spekulationen ein Ende. Foul vom Torhüter, rote Karte und Strafstoss lautete das harte Verdikt des Schiedsrichters. Reto Ramseier verwandelte den Penalty sicher.

Telegramm

Plaffeien – Farvagny 3:1 (1:0)

Sellen; 75 Zuschauer; SR Lionel Gothuey;

Tore: 40. Bielmann 1:0 (Handspenalty), 73. Bielmann 2:0, 81. Bochud 2:1, 90. Ramseier 3:1 (Foulpenalty).

Plaffeien:Vonlanthen; Liechti, Marbach, Ducret, Clement (85. Piller); Patrick Rüffieux (72. Stritt), Marc Rüffieux, Ramseier, Mast; Bielmann (92. Bächler), Kaeser.

Farvagny:Rey; Perroud, Oberson (75. Thimonier), Bochud, Galster; Pasquier (63. Grand), Savary, Baeriswyl, Jahaj; Durret, Raemy (83. Joye).

Bemerkung: 90. Rote Karte gegen Torhüter Rey (Notbremse).

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