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Plaffeier haben Steuersenkung angenommen

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Drei Rappen pro Franken Kantonssteuer weniger: Die Plaffeier haben am Freitagabend einer Steuersenkung zugestimmt. Für natürliche Personen gilt nun rückwirkend ab 1. Januar 2019 ein Steuerfuss von 95 Prozent, für juristische 90 Prozent. Die 204 Stimmberechtigten haben mit 158 Ja- zu 4 Nein-Stimmen der Steuersenkung für natürliche Personen zugestimmt, und mit 145 Ja- zu 29 Nein-Stimmen der Senkung für juristische Personen.

Die Gemeinde habe in den letzten Jahren immer bessere Rechnungsabschlüsse als budgetiert erzielt, sie habe zusätzliche Abschreibungen und wichtige Investitionen getätigt – und für zukünftige Investitionen seien genug finanzielle Mittel vorhanden, führte der Finanzverantwortliche Daniel Bürdel aus. Zudem liege die Pro-Kopf-Verschuldung inklusive Gemeindeverbandsschulden heute bei rund 2500 Franken. Die Finanzkommis­sion bestärkte den Gemeinderat in seinem Vorhaben, denn «der Zeitpunkt sei gerechtfertigt».

Zwei Bürger störten sich daran, dass die natürlichen Personen einen höheren Steuerfuss zu bezahlen hätten als die juristischen. Bürdel entgegnete, dass Plaffeien für Unternehmen attraktiv sein wolle. Zudem seien diese als Arbeit­geber wichtig für die Region und als Steuerzahler wichtig für die Gemeinde – nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft. «Dies ist eine gute Politik. Die Bürger müssen nicht kilometerweit fahren, um ihr Geld zu verdienen», stimmte ein Anwesender Bürdel zu. Einer der Kontrahenten stellte dennoch den Gegenantrag, beide Steuerfüsse bei 93 Prozent zu vereinheitlichen. Da die Versammlung beide Anträge des Gemeinderats angenommen hatte, erübrigte sich diese Abstimmung.

Die Verwaltungsrechnung 2018 schliesst mit einem Einnahmeüberschuss von rund 9300 Franken, dies bei einem Gesamtaufwand von 24,4 Millionen Franken. Die 204 Anwesenden haben die Rechnung mit 189 Ja- zu 0 Nein-Stimmen angenommen.

jp

 

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