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Plattform für Schnupperlehrstellen im Kanton Freiburg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Zeitung in der Orientierungsschule»

Sie lesen einen Sonderbeitrag von Freiburger Orientierungsschülerinnen und Orientierungsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» stehen 495 Jugendliche aus sieben Freiburger Orientierungsschulen als Reporterinnen und Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Heute

Die Klasse 30 der OS Tafers beschäftigte sich mit der Plattform Fri-Stages. Die Klasse hat mit Daniel Bürdel vom FAV gesprochen, der an der Entwicklung der Plattform für Schnupperstellen beteiligt ist. In einem weiteren Beitrag (siehe Artikel «Unkompliziertes Schnuppern steht im Vordergrund») hat die Klasse einen Arbeitgeber und eine Schülerin zu ihren Erfahrungen im Umgang mit Fri-Stages befragt. 

Der vorliegende Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Zisch-Sponsor FAV entstanden. jg

Daniel Bürdel, stellvertretender Direktor des Arbeitgeberverbands, lancierte im Jahr 2016 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Berufsberatung die Plattform Fri-Stages, auf der Schülerinnen und Schüler Schnupperlehrstellen suchen können.

Der Arbeitgeberverband (FAV) und das Amt für Berufsberatung des Kantons Freiburg haben zusammen mit Informatikern eine Plattform geschaffen, um Arbeitgeber und Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufen zusammenzubringen.

Austausch zwischen Firmen und Jugendlichen

Wie es dazu kam, erklärt Daniel Bürdel, stellvertretender Direktor des FAV. Er steht in regem Kontakt mit Firmen und deren Ausbildnern. «Es stellte sich die Frage, wie diese Firmen in Kontakt mit Jungen treten sollen, damit sie sich überhaupt für ihre Berufe interessieren können», so Bürdel.

Es brauchte eine Plattform. Die Idee: Auf Fri-Stages können Firmen ihr Schnupperlehrstellenangebot hochladen, sodass die Jugendlichen aufmerksam gemacht werden, was die Firmen anbieten.

Die Entwicklung

Es dauerte mehrere Monate, die Plattform online zu stellen. «Die Schwierigkeit war, die Plattform so einfach wie möglich zu gestalten.» Die Firmen und die Schülerinnen und Schüler sollten sich ohne Probleme auf der Plattform zurechtfinden. Es gab viele Details zu beachten: Die Daten müssen einfach hochgeladen werden können, und die Firmen müssen klare Angaben machen können.

Im Jahr 2016 war es endlich so weit: Fri-Stages wurde eröffnet. «Die Plattform wird immer weiterentwickelt», so Bürdel. Vor eineinhalb Jahren wurde Fri-Stages neugestaltet. Die Plattform sei nun benutzerfreundlicher und grafisch umgestaltet. «Dies war sehr wichtig, um wieder à jour zu sein.»

Mehr Nachfrage vor dem Sommer und in den Herbstferien

Auf die Frage, wie viele Jugendliche dank Fri-Stages eine Schnupperlehre gefunden hätten, antwortete Daniel Bürdel, dass es schwer sei, dies abzuschätzen. «Der FAV bekommt keine Rückmeldungen, wie viele Schülerinnen und Schüler eine Schnupperlehre machten.» Bürdels Schätzung liegt zwischen 150 und 300 Jugendlichen pro Jahr. Durch die Plattform könne man aber feststellen, dass vor dem Sommer und in den Herbstferien die Anzahl der schnuppernden Jugendlichen höher ist als im Winter.

Daniel Bürdel über die Plattform: «Über Fri-Stages finden Jugendliche Schnupperlehrstellen, nicht Lehrstellen».
Arlind Ymeri

Synergien nutzen

Der Aufbau und die Betreuung von Fri-Stages ist für Daniel Bürdel eine Aufgabe, die sehr spannend sei und die er gerne mache. Eine seiner Pflichten beim Arbeitgeberverband ist, mit den Firmen und den Ausbildnern der Lehrlinge zusammenzuarbeiten. Durch seine Arbeit im Grossen Rat könne er Synergien zwischen den KMUs und dem Arbeitgeberverband nutzen. «Beim Freiburger Arbeitgeberverband sind wir auch politisch sehr aktiv», so Bürdel.

Was Daniel Bürdel sehr freut, ist, dass es Anfragen zu Fri-Stages von anderen Kantonen gibt. Genf hat jetzt auch eine vergleichbare Plattform eingeführt. Sie heisst Ge-Stages.

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