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Popcorn und Fetatruffes

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Alternative Weihnachtsausstellung an der OS Plaffeien

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

«Greifen Sie in diese Kiste und raten Sie, was darin ist!» Mit dieser Aufforderung wurden die Besucher der Weihnachtsausstellung bereits vor dem Schulhaus-Eingang begrüsst. Die Finger greifen etwas Pflanzliches; kein Salatkopf, nein, ein Weihnachtsstern darf zur Einstimmung aus der Kiste gezogen werden. Und die nächste Aufgabe wartet schon: Christbäume sollen bewertet werden. Sind nun die Engelsschleifchen mit den Gesichter-Kugeln origineller oder die Popcornkugeln und -ketten?

Der Weg zum Hauswirtschaftsbereich ist nicht zu verfehlen; intensive Düfte, die sich wohltuend auf die Entfaltung der Geschmacksnerven auswirken, weisen den Weg. «Wie viele Anissterne sind in diesem Glas?» – Nicht nur ein Wettbewerb lässt den Besucher unterwegs immer wieder anhalten; Stände mit Weihnachtskarten und Päcklein mit Gifferstee, Informationstafeln über Weihnachtsbräuche in anderen Ländern, über Weihnachtsgeschichten und -gedichte laden zum Verweilen ein. Es werden originelle Verpackungen gezeigt, Gewürze vorgestellt oder die Geschichte des Lebkuchens präsentiert.

Perfekt und gluschtig zugleich

In den Küchen herrscht emsiger Betrieb: An den Arbeitsplätzen und Herden wird eifrig geknetet, verziert, gerührt, gebacken und gekocht. An anderen Tischen können die Besucher das Resultat bewundern und geniessen. Die vielen Guetzli-Sorten sehen ebenso perfekt wie gluschtig aus. Darf man eins probieren? Na klar, dafür seien sie da, lautet die einladende Antwort.

Bei einem bleibt es garantiert nicht, das ist schon nach dem ersten Bissen klar. Alles sieht so lecker aus. Besonders schön ist die Präsentation, ganz nach dem Motto «Das Auge isst mit». Dabei wird nicht nur Süsses und Kalorienreiches geboten; auch die rezenten Varianten, wie zum Beispiel die verlockenden «Fetatruffes im Kräutermantel» haben ihren Platz.
Einfache, aber raffinierte Adventsdekorationen, effektvolle Verzierungen und köstlich duftender Punsch – einer der Schüler hat sich sogar freiwillig bereit erklärt, eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen… spätestens jetzt hat die besinnliche Atmosphäre auch den letzten Besucher eingefangen.

Alle Facetten eingefangen

Zur zweitägigen Ausstellung haben die Jugendlichen des dritten Kurses ihre Verwandten und Bekannten eingeladen. In den Fächern Hauswirtschaft, Bildnerisches und technisches Gestalten beschäftigten sich die rund 120 Schülerinnen und Schüler, teils fächerübergreifend, mit der Weihnachtszeit. Von konkretem Rezeptausprobieren bis zum Nachforschen im Internet hatten viele verschiedene Facetten der Weihnachtsvorbereitung Platz in diesem Projekt.

Die Hauswirtschaftslehrerinnen Pia Schöpfer, Lisbeth Spring und Christina Bürgisser haben Vorschläge in die Klassen gebracht und auch Ideen der Jugendlichen aufgenommen. «Unser Ziel war es, ihnen einmal einen anderen Blick auf die Adventszeit zu zeigen: Dass man auch mit einfachen Mitteln viel erreichen kann und dass neben traditionellen Sachen auch neue Platz haben», sagte Christina Bürgisser. Die Schüler seien voller Motivation dabei gewesen. «Wenn die Freude vorhanden ist, dann sind sie auch bereit, sich einzusetzen.»

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