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Präsident gesucht

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Präsident gesucht

Generalversammlung FC St. Antoni

Nach 13 Jahren als Präsident des FC St. Antoni hat Ivo Zosso seinen Rücktritt eingereicht. Da kein Nachfolger zu finden war, übernimmt der neue Co-Vizepräsident René Zollet das Amt vorläufig interimistisch.

16 Jahre wirkte Ivo Zosso als Vorstandsmitglied beim FC St. Antoni, die letzten 13 als Präsident. Es ist ihm in all den Jahren vieles gelungen. Höhepunkt ist sicher die Vorzeigesportanlage Burgbühl, bei welcher er inoffiziell auch noch als Bauleiter im Einsatz stand. Zosso hat den FC in all den Jahren in St. Antoni etablieren können. Auch den Dämpfer von Ende Mai, nämlich der unerwartete Abstieg des Fanionteams in die 4. Liga, hat er nach einigen Tagen verkraftet.

Nach einer brillanten Laudatio von Andi Schmutz wurde Ivo Zosso mit Standing Ovations zum Ehrenpräsidenten ernannt. Er wird dem Verein weiter als Berater zur Verfügung stehen. Eindeutig auch die Worte von Ammann Peter Aeby, selber ein aktiver Veteranenfussballer: «Die Gemeinde hatte dank Ivo Zosso immer ein ausgezeichnetes Einvernehmen mit dem Fussballklub. Zosso hat für den Verein Grosses geleistet.» Zosso wird übrigens sein Amt als Schiedsrichter weiter ausüben.

Aerschmann bleibt Trainer

Überwunden hat die grosse Abstiegsenttäuschung auch Spielertrainer Norbert Aerschmann. Der ehemalige Spielgestalter des Zweitligisten FC Überstorf hat sich entschlossen, als Trainer weiterzumachen und einen Neuaufbau mit sieben jungen Spielern zu starten. Damit erfüllt er nicht nur einen grossen Wunsch des sich für die Juniorenbewegung stark einsetzenden Hunderterklubs, sondern auch des scheidenden Präsidenten, der 1981 seine Funktionärskarriere beim FC St. Antoni als Juniorentrainer gestartet hat.

Der unglückliche Abstieg ereilte das Team übrigens erst beim letzten Spiel der Saison. Bei den Junioren gilt das Erreichen des Freiburger Cupfinals der Junioren A durch die Vereinigung Heitenried/St. Antoni als Höhepunkt.

Finanziell kerngesund

Der Verein hat sich finanziell gut entwickelt. Finanzchef Urban Stadelmann konnte bei Einnahmen von
93 479 Franken einen Reingewinn von 5838 Franken ausweisen. Dazu kommen noch 9000 Franken an Abschreibungen der Buvette, mit der ein Gewinn von 20 726 Franken erwirtschaftet wurde. Ebenfalls durchwegs gelungen sind die übrigen Veranstaltungen des Vereins.

Noch keine Zusammenarbeit
mit Heitenried

Oberstes Ziel von Trainer Aerschmann ist der sofortige Wiederaufstieg in die 3. Liga. Er wird sich deshalb während der Spiele voll auf das Coaching an der Linie konzentrieren. Die Junioren-Gruppierung mit Tafers, Alterswil und Heitenried wird fortgesetzt. Die in sechs Sitzungen mit Heitenried geplante Zusammenarbeit kommt nun doch nicht zustande. «Heitenried hat als Ziel den Wiederaufstieg in die 2. Liga geplant und da fehlt es bei uns an entsprechendem Spielermaterial», erklärte Zosso. Falls der Schweizer Verband aber für die nächste Saison die Gruppierungen auch bei den Aktiven erlauben sollte, dürfte wieder Bewegung in diese Sache kommen.

Als neue Sekretärin wurde Sandra Hayoz in den Vorstand gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind alle bestätigt worden. Zum Verein gestossen sind folgende Aktiven: Christian Fahrni (zurück von Gurmels und Tafers), Thomas Portmann (zurück von Plaffeien) und Marco Schmutz (Düdingen). Die Abgänge: Markus Sturny (als Trainer zu Gurmels), Patrick Burri und Cyrill Aerschmann (Alterswil), Pascal Egger (Heitenried), Erich Zbinden (Rechthalten) und Roman Widmer (Schwarzenburg).

Einstimmig beschlossen wurde, dass Passivmitglieder, die mindestens ein Jahr Aktivmitglied waren, das Stimmrecht erhalten, wenn sie weiterhin jährlich 50 Franken bezahlen. Eing.

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