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Pro Piscine bleibt im Kampf um ein Bad dran

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Autor: Pascal Jäggi

FreiburgDie grosse Enttäuschung kam für den Verein Pro Piscine im Lauf dieses Jahres als Promotor Pascal Kuenlin mitteilte, sein Projekt eines Schwimmbads auf dem Boxal-Areal aufzugeben. «Wir beobachten jetzt genau, was im St. Leonhard passiert», teilte Präsident Christian Seydoux an der Generalversammlung im Alten Bahnhof in Freiburg am Mittwoch mit. Kuenlin plane beim Ausbau der Sportanlagen mit einem Schwimmbecken, so Seydoux. Dieses Projekt soll weit fortgeschritten sein.

In die Politik setzen die 106 zahlenden Mitglieder (auf Facebook haben sich immerhin 963 Sympathisanten eingeschrieben) wenig Hoffnung. Zu stark sind sie enttäuscht vom Rückzug von Villars-sur-Glâne aus dem Boxal-Projekt und den Vorbehalten anderer Gemeinden.

Eine Umfrage des Vereins bei den Parteien hat ergeben, dass Grüne, SP, CSP und SVP das Projekt, für das der Verein 12 349 Unterschriften sammeln konnte, als wichtig erachten. CVP und FDP hatten sich nicht an der Umfrage beteiligt. Die Vereinsmitglieder fordern nun, dass im Wahljahr 2011 alle Kandidaten gefragt werden, ob sie das Projekt unterstützen. Der Präsident meinte, dass Lobbyarbeit gefragt sei. «Geld können wir nicht beisteuern», bedauerte er.

Mindestens 25 Millionen

Aktiv war der Verein auch, um die Kosten des gewünschten Projekts auszurechnen. Eine Umfrage bei Städten mit Bädern, wie Sitten, Montreux oder Winterthur ergab, dass wohl mit mindestens 25 Millionen Franken Baukosten zu rechnen ist. Danach würden sich die jährlichen Unterhaltskosten auf 1,5 bis 2,3 Millionen Franken belaufen. Vor allem Letzteres mache der Politik Angst, konstatierte Seydoux.

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