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Produktion des Gruyère AOP reduziert

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Mit einem Schlag um 20 bis 30 Prozent ist letztes Jahr der Export von Gruyère AOP zurückgegangen. «Der Entscheid der Nationalbank hat Spuren hinterlassen», so Oswald Kessler, Präsident Interprofession du Gruyère, in der Botschaft zum Jahresbericht.

Die Gesamtverkäufe gingen im letzten Jahr auf 28 719 Tonnen leicht zurück. Dennoch stellten die Exporte ausserhalb der EU mit 4640 Tonnen einen neuen Rekord dar. 3119 Tonnen Gruyère AOP gingen in die USA, womit diese neu den stärksten Exportmarkt ausmachen, indem sie Deutschland überholt haben. Dagegen ist der Export nach Frankreich über fünf Jahre von 2200 auf 1500 Tonnen zurückgegangen.

Auf das schwierige Umfeld hatte die IP Gruyère letztes Jahr mit einer Produktionsbeschränkung von 3,5 Prozent reagiert. Dennoch haben sich die Keller weiter gefüllt, die Organisation sah sich gezwungen, die Produktion 2016 um total 10 Prozent zurückzufahren, wie es im Jahresbericht heisst.

Weiter hat die Organisation entschieden, 3.05 Franken pro Kilo zur Erschliessung neuer Märkte zu investieren. Dies dürfe aber nicht dazu führen, dass Affineure mit dem Geld ihren Kollegen Kunden abjagen. Es wurde versucht, mit dem 900-Jahr-Jubiläum der Marke Gruyère Werbung zu machen. Als Höhepunkt fand eine Feier auf dem Bundesplatz statt. Gut für den Ruf des Gruyère ist, dass die Massnahmen zur Steigerung der Qualität Früchte tragen. Der Prozentsatz jener Käse, die mit 19 Punkten und mehr taxiert wurden, ist erneut gestiegen. So konnten über 5 Millionen Franken Qualitätsprämien ausbezahlt werden. uh

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