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Profis und Amateure auf der Theaterbühne

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Die 16. Ausgabe des Internationalen Theaterfestivals Friscènes steht vor der Tür. Die Vorstellungen sind alle auf Französisch, dies soll sich aber in Zukunft ändern.

Amateurtheatergruppen und professionelle Theaterschaffende werden vom 7. bis 14. Oktober im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals Friscènes auftreten und die Stadt Freiburg in eine grosse Bühne verwandeln. Ein Thema, das sich laut den Veranstalterinnen wie ein roter Faden durch das Programm der 16. Ausgabe ziehen wird, sind Frauen. So gibt es verschiedene Theaterstücke, die Frauen in den Vordergrund stellen. Kristel Amadane-Huguet, Co-Direktorin des Festivals, sagte bei der Präsentation des Programms: «Wir wollen keine Aktivistinnen sein, aber wir wollen dieses Thema präsentieren.»

Amateure und Professionelle

Sechs Amateurtheatertruppen, darunter zwei aus Frankreich, hat die künstlerische Leiterin Charlotte Curchod aus rund 50 Bewerbern ausgewählt. Diese werden alle im Nouveau Monde auftreten und von einer fünfköpfigen Jury beurteilt, die am Ende des Festivals vier Preise verleihen wird. Hinzu kommt ein Publikumspreis. Nebst den Auftritten der Laien treten auch professionelle Theaterschaffende in der Stadt Freiburg auf. Das Stück «Kazu» eröffnet das Festival in der Orientierungsschule Pérolles. «Marionetten, Musik und Zeichnungen sprechen Gross und Klein an. Ein poetisches und berührendes Stück», sagte Charlotte Curchod.

«Das Programm dieses Jahr enthält mehr Stücke als sonst. Wir hatten Lust, mehr zu bieten», sagte Amadane-Huguet. «Wir haben ein Jahr daran gearbeitet und sind sehr stolz auf diese Ausgabe.» Das Programm sei stimmig und divers. «Die Präsentationen der Amateurgruppen und die der professionellen Theaterschaffenden ergänzen sich sehr gut und stehen im Dialog», fügt Co-Direktorin Coraline Cherix an. 

Noch nicht bereit für Deutsch

Alle Theatervorführungen werden auf Französisch sein. «Wir sind noch nicht bereit, deutsche Theaterstücke in unser Programm aufzunehmen», so Amadane-Huguet. «Wenn wir deutsche Theaterstücke zeigen, dann soll das Festival wirklich zweisprachig sein.» Dafür müssten gewisse Strukturen angepasst und deutschsprachige Personen Teil der Friscènes-Equipe werden. «Wir wollen nicht einfach ein deutsches Theaterstück ins Programm integrieren, nur um zu sagen, dass wir zweisprachig sind. Wir wollen es richtig machen.»

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