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Prozess gegen Journalistin Michèle Binswanger in Basel hat begonnen

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Am Basler Strafgericht hat am Mittwoch der Prozess gegen die Journalistin Michèle Binswanger begonnen. Sie wird beschuldigt, die ehemalige Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin in einem Tweet verleumdet zu haben.

Die Journalistin schrieb im Jahr 2020, dass Spiess-Hegglin einen Unschuldigen der Vergewaltigung bezichtige. «Ich habe ihr nicht unterstellt, dass sie lügt», sagte Binswanger vor Gericht. Sie habe sich nur auf öffentliche Aussagen von ihr bezogen, dass sie Opfer eines Sexualdelikts geworden sei. Sie habe dabei den ehemaligen Kantonsratskollegen Markus Hürlimann immer wieder ins Spiel gebracht, obschon das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde.

Zur Diskussion standen Äusserungen von Spiess-Hegglin in den Medien. Der Richter fragte Binswanger, wo denn die Aussage von Spiess-Hegglin stehe, dass Hürlimann sie vergewaltigt habe. «Mit Verlaub, dass dünkt mich konstruiert. Sie schreiben einen ‹fadengeraden› Tweet, wo es nichts zu missverstehen gibt», sagte der Richter. Das Urteil steht noch aus.

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