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Psychiatrisches Gutachten für Kuhschänder

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Der Fall hatte vergangene Woche schweizweit für Schlagzeilen gesorgt: Ein 19-Jähriger hatte in Rossens zwei Kühe sexuell missbraucht und war danach mit dem Traktor geflohen. Nun liefert die Kantonspolizei Freiburg detailliertere Informationen: So hätten die Untersuchungen ergeben, dass der Mann in der Nacht auf den Sonntag, 21. Februar, nach 3 Uhr morgens mit seinem Moped von Farvagny in Richtung Posieux fuhr, als dieses eine Panne hatte. Zu Fuss ging er bis zu einem Bauernhof in der Region. Dies tat er gemäss eigenen Angaben, um ein Transportmittel zu finden. Bevor er den Traktor klaute, ging er jedoch in den Stall. Dort führte er mehrmals seinen Arm mindestens bis zum Bizeps in den Anus und in die Geschlechtsteile zweier Kühe ein, danach masturbierte er. Mit dem geklauten Traktor holte er eine Bekanntschaft in Freiburg ab; es folgte eine Spritztour durch die Stadt und die Agglomeration Freiburg, bei welcher die Polizei die beiden auf der Samaritergasse in der Freiburger Unterstadt stoppte. 

Wie die Kantonspolizei schreibt, hat sie die Begleitperson wieder auf freien Fuss gesetzt. Ihr wird nichts vorgeworfen. Gegen den 19-Jährigen hat der Besitzer der Kühe Klage erhoben. Denn eine Kuh erlitt so schwere Verletzungen, dass sie am 22. Februar starb. Auch das zweite Tier ist verletzt, sollte aber überleben. Der 19-Jährige, der zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss stand, hat alle Vergehen zugegeben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Zwangsmassnahmengericht eine Untersuchungshaft von zunächst drei Monaten angeordnet. Laut Communiqué ist auch ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben worden, das abklären soll, wie gefährlich der Mann ist. Dieser war als Minderjähriger bereits wegen Sexualdelikten verurteilt worden. rb

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