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Qualifikationen seien «jederzeit gewährleistet»

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Sämtliche privaten Finanzmittel machen lediglich 4,1 Prozent des Gesamtbudgets der Universität Freiburg aus. Davon stamme das meiste von Stiftungen. Dies schreibt der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage von Grossrat Xavier Ganioz (SP, Freiburg). Der Sozialdemokrat hatte sich Sorgen um die Transparenz sowie um die wissenschaftliche Unabhängigkeit in der Universität gemacht und fragte, wie viele (Gast-)Professoren von der Wirtschaft bezahlt seien. Verschiedene Personen hätten nämlich in den letzten Jahren an der Universität unterrichtet, ohne entlöhnt zu werden.

Statuten öffentlich

Da die Statuten der Universität sowohl in der kantonalen Gesetzgebung als auch auf der Website der Hochschule veröffentlicht seien, könne hier kaum von Intransparenz gesprochen werden, so der Staatsrat. Erlassen würden die Statuten vom Senat, der diese an den Staatsrat weiterleite. Insgesamt hätten in den vergangenen zehn Jahren 35 Personen nicht entlöhnte Lehraufträge gehabt. Dabei handle es sich aber ausschliesslich um Lehrbeauftragte und in keinem einzigen Fall um einen Gastprofessor.

Lehrveranstaltungen bewertet

Sämtliche Lehrbeauftragten an der Universität hätten ein Doktorat oder einen gleichwertigen Abschluss. Sie verfügten über eine fundierte Ausbildung in dem Gebiet, in dem sie unterrichten würden. Angestellt würden sie befristet für ein oder höchstens zwei Semester. Eine Anstellung ohne Entlöhnung müsse zudem zusätzlich vom Rektorat genehmigt werden, sagt der Staatsrat. Ausserdem würden sämtliche Lehrveranstaltungen an der Universität regelmässig bewertet. Somit bleibe die wissenschaftliche Qualität sämtlicher Dozierenden jederzeit gewährleistet.

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