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Quartalsverlust in Milliardenhöhe – UBS-Chef zieht die Konsequenzen

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ZürichOspel steht an der UBSGeneralversammlung vom 23. April nicht mehr zur Wiederwahl. Den Entscheid habe er in der Nacht auf Dienstag aus eigenem Antrieb gefällt, sagte der 58-Jährige. Ospels Nachfolger soll Chefjurist Peter Kurer werden. Der 59-Jährige tritt ein schwieriges Erbe an: Die UBS muss im ersten Quartal 2008 weitere 19 Mrd. Dollar abschreiben. Für die Monate Januar bis März erwartet die UBS einen Verlust in Höhe von gegen 12 Mrd. Franken.

Nach dem neuerlichen Abschreiber will die UBS ihr Kapital um weitere 15 Mrd. Fr. erhöhen. Dabei sollen die bisherigen Aktionäre zum Zug kommen, nachdem bei der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr der Singapurer Staatsfonds GIC und ein unbekannter Investor mit 13 Mrd. Fr. eingestiegen waren.

Mit dem zusätzlichen Kapital bleibe die UBS «eine der solidesten und bestkapitalisierten Banken der Welt», beteuerte Konzernchef Marcel Rohner. Dessen ungeachtet senkte die Rating-Agentur Standard & Poor’s ihre Langfristbewertung für die UBS von «AA» auf «AA-». sda

Bericht Seite 20, 21

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