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Raiffeisenbank Sensetal reicht bis an die Grenzen der Gemeinde Bern

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Autor: Anton Jungo

Der Zusammenschluss der beiden Raiffeisenbanken von Wünnewil-Flamatt und Bösingen-Laupen erfolgt rückwirkend auf den 1. Januar 2009. Der Entscheid war am Freitagabend in Schmitten diskussionslos gefallen. Schon vor einer Woche war der entsprechende Beschluss in Bösingen mit 576 gegen 14 Stimmen eindeutig. Das Tätigkeitsgebiet der neuen Bank umfasst weite Gebiete westlich der Bundeshauptstadt auf freiburgischem und bernischem Gebiet.

Ohne Diskussion stimmten die 1099 Mitglieder auch der Wahl des neuen Verwaltungsrates zu. Olive Roggo Brügger und Josef Boschung, die dem Verwaltungsrat der RB Wünnewil-Flamatt seit 2002 angehört hatten, waren auf die Generalversammlung hin zurückgetreten. Neu gehören dem Verwaltungsrat Jörg Schnyder, René Clerc und Fritz Schwegler, bisher Präsident beziehungsweise Mitglieder des Verwaltungsrates der RB Bösingen, an.

Nicht die grösste, sondern die beste Bank

Zum Präsidenten der RB Sensetal wurde Daniel Perler, bisher Präsident des Verwaltungsrates der RB Wünnewil-Flamatt, gewählt. Er hatte die Versammlung unter das Motto «Veränderungen und Wandel als Chance wahrnehmen» gestellt. «Wir wollen nicht die grösste, sondern die beste Raiffeisenbank sein», meinte er auf die in letzter Zeit hie und da gestellte Frage, ob die RB Sensebank nicht zu gross werde. Eine grosse Herausforderung sieht er darin, die Geschäftsphilosophien der beiden Banken aufeinander abzustimmen.

Daniel Perler und Jürg Stähli, Geschäftsführer, erläuterten nochmals kurz, weshalb sich die beiden Banken nach langen Verhandlungen entschlossen hatten, zu fusionieren. Zum einen soll dem Wettbewerbsdruck unter den Banken entgegengewirkt werden. Wie Perler betonte, wird es auch zunehmend schwierig, genügend qualifiziertes Personal zu finden und den vermehrten Vorschriften im Bankenwesen gerecht zu werden.

Mehr Zeit für Kundschaft

Stähli seinerseits ist überzeugt, dass durch den Zusammenschluss der Kundenbetreuung noch mehr Platz eingeräumt werden kann. Er sieht auch mehr Entfaltungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter und eine Sicherstellung der Stellvertretungen.

Erfolgreiches Geschäftsjahr

Jürg Stähli konnte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückblicken. Die Bilanzsumme konnte um 7,5 Prozent auf 671 Millionen Franken gesteigert werden.

Der Jahresgewinn belief sich auf gut eine Million. Mit einer Spende an die sozialpädagogische Wohngruppe Wolf in Niederwangen liess die Bank auch sozial weniger Begünstigte an ihrem Erfolg teilhaben. Die RB Sensetal plant in Flamatt einen Neubau, in welchen vor allem die internen Dienste ausgelagert werden können. Daniel Perler hofft, dass die Baueingabe noch im Herbst 2009 erfolgen kann.

Am Schluss der Versammlung äusserte ein Genossenschafter Kritik am Gehaben gewisser Banker von der RB-Zentrale in St. Gallen. Auch der neue Präsident der RB Sensetal, Daniel Perler, hatte in seinem Jahresrückblick angetönt, es bestehe die Gefahr, «dass bei den zuständigen Stellen der Raiffeisen Schweiz der Bezug zur Basis verloren geht».

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