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Rechnung und Budget positiv

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Rechnung und Budget positiv Pfarreiversammlung in Plaffeien Der neue Pfarreipräsident Hermann Hayoz konnte 58 Pfarreibürgerinnen und -bürger zur Pfarreiversammlung begrüssen. Diese stand ganz im Zeichen der Verabschiedungen (vgl. Kasten). Die Verwalterin Beatrice Jelk-Pürro stellte die Jahresrechnung 2003 vor, die bei einem Ertrag von 700 803 Franken und einem Aufwand von 700 234 Franken mit einem Gewinn von 569 Franken abschliesst. Zu Gunsten der Kirchturmrenovation konnte eine Rückstellung von 80 000 Franken gemacht werden. Die Kirchturmrenovation, welche eigentlich für 2003 vorgesehen war, musste verschoben werden. Pfarreirat Norbert Schaller informierte kurz über die Renovation, die nun sofort in Angriff genommen wird und voraussichtlich bis in den Herbst 2004 dauern wird. Das Budget 2004 sieht bei Einnahmen von 863 100 Franken und Ausgaben von 664 150 Franken einen Ertragsüberschuss von 198 950 Franken vor, welcher für die Kirchturmrenovation benötigt wird. Die bereits bewilligte Investition wurde auf die Rechnung des laufenden Jahres übertragen. Beide Vorlagen wurden einstimmig genehmigt. Der Sprecher der Finanzkommission, Erich Stadelmann, stellte dem Pfarreirat ein sehr gutes Zeugnis aus. Zugestimmt wurde auch den Dienstbarkeitsverträgen zwischen der Gemeinde Plaffeien und der Pfarrei Plaffeien. Seit 1993 hat die Gemeinde Plaffeien von der Pfarrei Plaffeien und von der Raiffeisenbank Plaffeien-Plasselb Land gepachtet. Nachdem auf diesen Grundstücken Bauten errichtet wurden (Pferdesportanlage, Bike-Park), bedarf es neuer Verträge. Mit diesen notariell abgeschlossenen Verträgen werden sämtliche Rechte und Pflichten mit den Nutzniessern klar geregelt. Heinrich Piller wird Präsidentdes Seelsorgerates Gertrud Raemy orientierte über die Tätigkeiten des Seelsorgerates, im Besonderen über die Verabschiedung von Pfarrer Linus Auderset und Vikar Nicolas Glasson sowie die Installation von Pfarrer Niklaus Kessler und Kaplan Gerhard Baechler. Zwei Mitglieder haben den Rat verlassen, Thérèse Kunz-Neuhaus sowie Trudy Schütz-Piller. Sie dankte ihnen für den geleisteten Einsatz und konnte mit Edith Fasel (Pfarreirätin) und Heinrich Piller zwei neue Mitglieder begrüssen. Das Präsidium im Rat war lange Zeit vakant, Heinrich Piller hat nun dieses Amt übernommen. Dank der neuen Seelsorger Pfarrer Niklaus Kessler freute sich über die Aufnahme im Sense-Oberland und fühlt sich schon zuhause. Er bezeichnete Plaffeien als die schönste Pfarrei im deutschsprachigen Gebiet. Er zeigte sich erfreut, dass vieles sehr gut funktioniert und er eine lebendige Pfarrei vorgefunden habe. Kaplan Gerhard Baechler dankte ebenfalls für den Empfang in Plaffeien und freut sich aufs Dasein für die Pfarrei. «Viele Plaffeier hätten sich sicher einen jungen Vikar gewünscht, nun aber einen bekommen», meinte er. Er werde aber versuchen, wirklich Kaplan zu sein. Er habe sein Hab und Gut schon vor Jahren nach Plaffeien gezügelt, es sollte dann aber anders kommen, er übernahm damals schlussendlich die Pfarrei Tafers.  Eing. Im Zeichen des Abschieds Anlässlich der Erneuerungswahlen im vergangenen Jahr war es in Plaffeien zu einem grossen Wechsel im Pfarreirat gekommen. Nur zwei der fünf Mitglieder haben sich zur Wiederwahl gestellt. Für den neuen Pfarreirat war von Anfang an viel Arbeit angesagt, stand doch kurz nach der Vereidigung bereits der Priesterwechsel bevor. Die scheidenden Pfarreiräte wurden im Rahmen der Pfarreiversammlung geehrt und deren Dienste verdankt. Thérèse Kunz-Neuhaus wurde 1998 in den Pfarreirat gewählt. Fünf Jahre stellte sie ihr Wissen und künstlerisches Können zur Verfügung. Sie war ebenfalls Mitglied im Seelsorgerat. Patrick Jungo wurde 1991 in den Pfarreirat gewählt und seit 1996 hatte er das Amt als Vizepräsident inne. Seine Aufgaben waren vielfältig. Die Unwetterkatastrophe von 1997 in Schwarzsee erlebte er hautnah mit. Ebenfalls verabschiedet wurde der langjährige Pfarreipräsident Otto Pürro. Es sei eine Ehre, einer hervorragenden Persönlichkeit den Dank und die Anerkennung vom Pfarreirat und der Pfarreibevölkerung auszusprechen, so sein Nachfolger Hermann Hayoz. Wie jede öffentliche Arbeit erfahre auch das Amt eines Pfarreipräsidenten arbeitsintensive, mühsame und glückliche Momente. Otto Pürro habe sich stets zum Wohl der Pfarreibevölkerung eingesetzt. Das Mittragen des kirchlichen Alltags, der Kirchenfeste, der Administration und Verwaltung waren Aufgaben, die er während 33 Jahren Amtszeit im Pfarreirat mitgetragen habe. In seiner Amtszeit – 1982 wurde er zum Präsidenten gewählt – leitete er die Pfarrei in enger und guter Zusammenarbeit mit acht Seelsorgern und er durfte in Plaffeien drei Nachprimizen feiern. In den Dank schloss der Präsident auch seine Familie ein. Otto Pürro betonte, dass im Pfarreirat immer eine gute Ambiance und Stimmung geherrscht habe. Er habe die Arbeit gerne gemacht und freue sich, den neuen Pfarreirat in neuer Besetzung zu sehen. Mit Pflichtbewusstsein und Sorgfalt hatte Anton Schafer, Zumholz, die Pfarreirechnung revidiert; er wurde für die zwölf Jahre als Revisor ebenfalls geehrt. Eing.

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