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Referendum kostet die Fede Mitglieder

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Das Referendum gegen das kantonale Gesetz über die Gebäudeversicherung und Feuerpolizei kommt mit grösster Wahrscheinlichkeit zustande. Wie Bernard Fragnière, Präsident des Verbands der Staatsangestellten (Fede), gestern an einer Medienkonferenz sagte, seien die notwendigen 6000 Unterschriften beisammen: Das Volk könne so darüber abstimmen, ob die Mitarbeiter der Kantonalen Gebäudeversicherung (KGV) aus dem dem Personalgesetz des Staats losgelöst werden. Doch diese Unterschriftensammlung kostet die Fede nun Mitgliederbeiträge.

Die KGV-Direktion hat die Fede darüber informiert, dass eine Mehrheit des Personals ihre Beiträge an die Gewerkschaft nicht mehr bezahlen werde. Dies wiederum sorgt bei den Personalverbänden für Ärger. Gemäss Fede-Präsident Bernard Fragnière habe die KGV-Geschäftsleitung Formulare verteilt und die Mitarbeiter aufgefordert, die Zahlung der Fede-Beiträge zu verweigern. «Diese Praxis ist nicht nur skandalös, sondern illegal», sagte Fragnière. «Die Geschäftsleitung der KGV missachtet die elementarsten Rechte des Personals.»

Philippe Galley, Personalchef der Gebäudeversicherung, sagte hingegen, die Mitarbeiter hätten sich selber von der Fede distanziert, als diese das Referendum gegen das neue Gesetz lancierte. Wie Galley ergänzte, haben die Mitarbeiter gestern ihren eigenen Personalverband gegründet und niemand aus der Direktion sei bei der Versammlung anwesend gewesen.

uh

Bericht Seite 4

«Die Direktion der KGV missachtet die elementarsten Rechte des Personals.»

Bernard Fragnière

Fede-Präsident

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