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Renommierte Unternehmen kommen

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Renommierte Unternehmen kommen

Autor: arthur zurkinden

Die 588 neuen Arbeitsplätze stellen aber längst keinen Rekord dar, denn in den letzten vier Jahren konnte die Wirtschaftsförderung jeweils von 800 bis 900 neuen Arbeitsplätzen sprechen. Einen neuen Rekord stellen allerdings die 22 betreuten Projekte aus dem Ausland dar, die dem Kanton 350 neue Arbeitsplätze bescheren werden.

Bedeutung relativieren

Thierry Mauron, Direktor der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg, wollte aber dem Rückgang der Anzahl neuer Arbeitsplätze nicht allzu grosse Bedeutung beimessen. «Wegen der guten Konjunktur werden Projekte ohne unsere Unterstützung realisiert. Und dies ist gut so», sagte er am Mittwoch an der jährlichen Pressekonferenz in Romont. Er dachte dabei u. a. an Nestlé oder Yendi.

Neu möchte die Wirtschaftsförderung wissen, ob die angekündigten neuen Arbeitsplätze nach fünf Jahren auch realisiert worden sind. So konnte Thierry Mauron berichten, dass die Wirtschaftsförderung im Jahre 2003 41 Projekte begleitet hat, die total 817 neue Arbeitsplätze schaffen wollten. «Eine Umfrage hat nun gezeigt, dass in der Tat 1039 Arbeitsplätze geschaffen wurden, also 27 Prozent mehr als angekündigt», betonte er.

Alcon und Macrovision als gute Beispiele

Als Beispiele neuer ausländischer Unternehmen, die sich im Jahre 2007 im Kanton niedergelassen haben, nannte Thierry Mauron der weltweit führende Augenheilmittelhersteller Alcon, der in Freiburg ein Verwaltungszentrum für den EU-Raum, Mittleren Osten und Asien aufbauen und rund 250 Arbeitsplätze schaffen will.

Vasella bestätigt

Und die kürzliche Übernahme von Alcon durch Novartis scheint diese Pläne nicht zu durchkreuzen. «Ich habe gestern einen Brief von Novartis-Chef Daniel Vasella erhalten. Er hat mir mitgeteilt, dass er sich freut, den Standort Freiburg zu unterstützen», sagte Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen.

Thierry Mauron hob auch Macrovision aus dem Silicon Valley hervor, dem Weltleader im Bereich Anti-Piraterie und im Schutz von Digitalinformationen (Kopieschutz). Das Unternehmen will in Freiburg für seine internationalen Aktivitäten ein neues Kompetenzzentrum für Technik und Vertrieb eröffnen und 40 Stellen schaffen. Thierry Mauron und sein Stellvertreter Reto Julmy erwähnten zudem Firmen wie Asyril (Mini-Roboter für die Uhrenindustrie, Medizinaltechnik usw), InterBioCard (bioabbaubare Karten), IPN HealthCare (medizinische Verpackungen mit keimfreier Abfüllung), Oriflame (Verkauf von Kosmetik-Produkten), Collano Xiro in Schmitten und Digi Sens (digitale Messsysteme) in Murten. «Das Klebestoffunternehmen Collano Xiro investiert zehn Millionen Franken in einen Erweiterungsbau und eine neue Produktionsanlage in Schmitten und schafft zehn neue Arbeitsplätze», führte Reto Julmy aus.

Nach seinen Worten hat sich die Wirtschaftsförderung dabei auch stark gemacht, dass dieser Neu- und Ausbau am Standort Schmitten und nicht in Deutschland erfolgt.

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