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Reto Berras langer Weg zurück: «Es ist frustrierend»

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Gut zwei Monate nach seiner Rücken-OP steht Gottéron-Goalie Reto Berra zwar wieder auf dem Eis, die Schmerzen sind aber noch nicht passé.

Nach gut einer halben Stunde beendete Reto Berra am Donnerstag das Training und stellte sich einigen Fragen. Allein die Tatsache, dass er seine Maske für das Interview nicht abzog, zeigte einen gewissen Widerwillen. Profi, wie es der seit Dienstag 36-jährige Zürcher eben ist, gab er dennoch Auskunft – wenn auch sehr kurz angebunden. «Heute ist der blödeste Moment dafür, es lief nicht so gut.» Es sei normal, dass sein Rücken noch nicht so belastbar ist wie vor der OP im Lendenwirbelbereich, der er sich am vergangenen 1. November unterziehen musste, sagte Berra. Trotzdem schwang ein gewisser Frust in den Worten des Keepers mit. Noch immer verspüre er Schmerzen, mal mehr und mal weniger. «Die Ärzte geben dir nie eine Garantie, wenn du fragst, ob die Schmerzen verschwinden werden und ob alles wieder richtig gut werden wird. Sie würden es nicht sagen können, lautet jeweils die Antwort.»

Eingeschränkte Beweglichkeit

Vor zwei Wochen ging Berra zusammen mit Goalietrainer David Aebischer erstmals wieder aufs Eis, seit einer Woche trainiert er teilweise wieder mit dem Team. «Das ist natürlich megaschön, wieder das gleiche Programm wie die Mannschaft zu haben und nicht für mich allein zu trainieren. Trotzdem ist es frustrierend, nach zweieinhalb Monaten neben dem Eis nicht alle Bewegungen so machen zu können, wie ich es gerne hätte.» Er spüre, dass er seine Beweglichkeit – für einen Torhüter das A und O – noch nicht zu hundert Prozent wiedererhalten habe. «Ich kann mich beispielsweise noch nicht so verschieben, wie ich will.»

Der Plan sei immer noch, Ende Januar wieder spielen zu können, erklärt Berra. «Bis dahin schaue ich von Tag zu Tag. Wie genau der Prozess bis dann aussieht, das müssen Sie den Medical Staff fragen. Ich mache einfach, was die mir sagen.» Ob aus den Worten Berras die Ungeduld und der Ehrgeiz des Profis, so schnell wie möglich wieder spielen zu können, sprechen, oder ob seine Rehabilitation doch länger als erwartet dauern wird, gilt es abzuwarten.

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