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Rettet unser Schweizer Gold

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Initiative «Rettet unser Schweizer Gold» entstand aus Volks-Verärgerung wegen des im Jahr 2000 von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) auf Druck von Wirtschaft und Ausland (US-Dollar und Euro) erfolgten Verkaufs von 1550 Tonnen Gold, das heisst 60 Prozent des Bestandes. Als dessen Verwalterin–nicht Eigentümerin–hat die Nationalbank infolge Anstieg des Goldpreises um das Mehrfache, Minderung des Goldbestandes und verunmöglichter Realisation von Mehrwert unserem Volksvermögen einen Riesenschaden zugefügt. Während die SNB wie der verschuldete Westen Gold verkaufte, kauften der Osten und Asien weitsichtig solches zu.

1949 sollte das Volk dem Bund freie Hand zur Bestimmung der Deckung der Währung geben. «Nein», rief es aus, mit über 60 Prozent der Stimmen. 1951 wurde mit 70 Prozent festgelegt: «Die Banknoten müssen durch Gold und kurzfristige Guthaben gedeckt sein.» 1945 wurde vom Bund die Bewertung des Goldes als Sachwert durch eine von der Börse bestimmte Strategie ersetzt. 2000 wurde insgeheim der Weg für Goldverkäufe freigemacht und die Goldbindung des Frankens aufgehoben. Dem Volk wurde systematisch Mitbestimmung vorenthalten! Weder Argumente noch Prognosen der Gegner der Initiative von Bund, Wissenschaftern und Politikern sind bewiesen. Sie sehen lediglich die ohnehin dürftige Unabhängigkeit der SNB in Gefahr.

Gold ist und bleibt als Volksvermögen die auf Dauer stabilste Anlage, Fundament unserer Währung. Es wird auch weiterhin wichtiger Bestandteil der Welt-Währungsreserven bleiben. Die Initiative wird einerseits helfen, mit einem bestimmten Bestand an Gold die Stabilität des Geldwertes des Frankens sowie der Preise zu gewährleisten, anderseits aber verhindern, dass sich die SNB weiterhin Dummheiten–wie eingangs erwähnt–zulasten des Volksvermögens leisten kann. Der Ständerat verzichtete kürzlich auf eine Abstimmung über die Goldinitiative und lehnte sie einfach ab. Bedenklich, dass Parlamentarier sich der Tragweite der Sache nicht bewusst und nicht bereit sind, die Möglichkeit zur Einflussnahme der direkten Demokratie auf das zu autonome Tun der SNB zu nutzen. Ein Ja lohnt sich.

«Dem Volk wurde systematisch Mitbestimmung vorenthalten!»

 

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