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Rettung im Berggebiet

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Untertitel: Samariter oberer Sensebezirk in Jaun

Turnusgemässs hat der Samariterverein Jaun für und mit den Samaritervereinen Giffers-Tentlingen, St. Ursen, St. Silvester, Rechthalten und Plaffeien die diesjährige Regionalübung durchgeführt. Er lud die Teilnehmenden für vergangenen Freitag in die Alp «Brun» unterhalb des Euschelspasses auf der Jauner Seite. Den Besuchern bot sich ein beklemmendes Bild: Auf der Bergstrasse kollidierten zwei Autos, die noch in Brand gerieten. Kurze Zeit später fährt eine Frau zum Unfallplatz, löscht das Feuer und benachrichtigt einige Samariterfrauen, die zufälligerweise zur selben Zeit im nahe gelegenen Ritzli verweilten. Diese leisten am Unfallort erste Hilfe und benachrichtigen den Rettungschef in Jaun. Dieser wiederum trommelt einige Jauner Samariter im Dorf zusammen, organisiert Rettungsmaterial und macht, auf dem Unfallplatz angekommen, eine erste Bestandesaufnahme: Da sind insgesamt sechs mittel bis schwer verletzte Personen. Ambulanz, Rega, Polizei und die Feuerwehr werden benachrichtigt. Eine verletzte Person verschwindet vom Unfallort. Um diese zu suchen, mussten auch noch die Rettungshunde sowie die Rettungskolonne der SAC Station Jaun aufgeboten werden.

Koordinierte Hilfe

An dieser Übung beteiligten sich weitere Rettungspartner: eine Polizeipatrouille aus Bulle, eine Ambulanz samt zwei Rettungssanitätern aus Saanen und schliesslich ein in Zweisimmen stationierter Rega-Helikopter.

Speaker Thomas Buchs erklärte den Anwesenden, wie schwierig aber gleichzeitig wichtig es ist, dass auch in einem abgelegenen Bergdorf schnelle Hilfe erfolgt. Die Unterstützung, welche der Samariterverein Jaun-Im Fang bei der Bevölkerung geniesst, zeige, dass sie sich dessen bewusst ist. Dies zeigte sich auch am vergangenen Freitag wieder, als viele «Nicht-Samariter» trotz des garstigen Wetters mit Interesse das Geschehen nach dem fiktiven Unfall verfolgten.

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